Meine aktuelle Lieblingsspinne im Marvel-Universum ist Miles Morales. Also sollte ich mal alle Miles Bände lesen, hier gibt es das Crossover mit Spider-Gwen/Spider-Woman. Ist es ein gutes Crossover?
Band 3: Im Netz von Spider-Gwen
Jefferson Davis – der Vater von Miles – trifft auf einem zwielichtigen Typen und bekommt manipulierten Terrigen. Das war auch der letzte Moment wo Jefferson gesehen wurde. Er ist weg. Diese Geschichte und ein Kuss ist die Grundlage, die in der Folge Miles mit Ganke und Goldballs bespricht. Maria Hill kommt auf Miles zu. Sein Dad ist in einer anderen Dimension gereist, er muss ihn retten.
Miles reist in diese Dimension und trifft auf Spider-Woman von Erde-65. Dort ist Matt Murdock ein Gangsterboss und der Grund warum Spider-Woman überhaupt noch existiert. Die Suche nach Miles Vater ist kompliziert, da schließlich alle gleich – oder zumindest ähnlich – aussehen.
Bei diesem einen Universum bleibt es aber nicht, sie reisen weiter und finden verschiedene Spiderwesen und auch verschiedene Varianten von sich selbst. Es kommt zum großen Finale und dann ist der Crossover Band mit den Spider-Gwen Heften schon vorbei.
Mein Comic Senf
Das war mein erster Kontakt mit Spider-Women – ja plural. Das dann die Serie Spider-Gwen heißt ist ja schon etwas ungewöhnlich, aber hey so ist das halt. Das Vorwort war für mich ein reines “WHAT”, oder mit anderen Worten: “ich habe nichts verstanden”.
Bei den Zeichnungen bekommen wir 2 krass unterschiedliche Stile, die beide okay sind, aber in der Kombination eher schlecht sind. Miles Morales Comics sehen realistisch aus und haben 3D-Effekte. Spider-Gwen ist da eher bunter und cartooniger. Der Kontrast ist ziemlich hart, es geht, könnte aber besser sein.
Das Crossover als solches hat mir nichts gebracht. Als Miles Morales Leser wird einem dieser Band reingedrückt, als Spider-Gwen Leser fehlt einem entweder etwas oder man muss diesen Band dazu kaufen. Eine eher unbefriedigende Lösung. Für mich ist dieser Band nicht nötig.
Aber er hatte viele lustige Geschichten. So unterbricht Ganke, die Geschichte von Miles um etwas abzunerden ? . Ms. Marvel hat einen kurzen und ziemlich unnötigen Auftritt, aber er war halt lustig, da Miles noch nicht so recht weiß auf wen er steht. Er wirkte wie ein Junge der beim Fremdgehen erwischt wird bzw. beim Versuch. An allen Ecken und Enden gibt es kleine Witze und Anspielung, Spaß hat man mit dem Band. Das Finale ist sehr abgedreht, aber alles andere hätte wohl nicht gepasst.
Zu den anderen Spider-Man: Miles Morales Bänden:
Review
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6/10
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5/10
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5/10
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5/10
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