Greg Rucka hat mir Wonder Woman genommen. Sein schrecklicher “Lügen”-Lauf hat mir die “neue” Wonder Woman abspenstig gemacht. Band 4 mit neuem Autorenduo habe ich noch mitgenommen, dann war Schluss.
Vol. 6: Children of the Gods
Ein Mann kommt zum einkaufen in die Stadt. Das macht er selten, weil er alleine auf einem Berg wohnt. Er bekommt Besuch von Grail, die Tochter von Darkseid. Sie greift ihn an und tötet ihn. Sein Name ist Hercules.
Grail sucht die Kinder von Zeus – also von einem Gott. Mit diesem kann Darkseid wieder zu alter Stärke zurückkehren. Blake Hopper kommt auf Wonder Woman zu. Er ist Nachlassverwalter.
Diana hat schon einen Plan was die Zukunft bringen könnte und sucht ihren Bruder Jason auf. Sie treffen sich zum ersten Mal. Das große Finale steht an und es heißt neuer Gott gegen alten Gott.
Mein Comic Senf
In den US Gefilden handelt es sich hier um Band 6, in Deutschland ist dieser Band der Fünfte. Das hat mich mehrmals ungläubig in das ComiXology Angebot schauen lassen. Der Schnitt ist aber exakt der selbe.
James Robinson ist der neue Autor von Wonder Woman. Seine Geschichten sollten besser sein und auch mehr überzeugen, so hatte ich vorab gelesen. Da die – im Nachgang – aufgeblasene Geschichte von Band 1, von den belanglosen und schlechten 2. und 3. Band wie vergessenen scheinen, könnte ich fast sagen: das hier ist der beste Band der Reihe – stimmt zwar nicht, aber wenigstens führt die Geschichte zu einem vernünftigen Ende.
Diana besitzt Humor, so spricht sie über ihren Vater Zeus und sagt das er nicht wirklich Liebe gegenüber seiner Frauen empfunden hat. Was das war, dürften die vielen Nachfahren dokumentieren.
Die Geschichte war ganz gut, manchmal etwas zu viel Pathos, aber im Großen und Ganzen durchaus unterhaltsam. Habe ich meinen Frieden? Leider noch nicht, aber ich habe mich wieder an Wonder Woman getraut.
Meine letzten Worte:
Versöhnlicher als zuletzt
Zu den anderen Wonder Woman Rebirth Bänden:
Erste Jahr | 1 | 2 | 3 | 4 | 6 | 7Review
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7/10
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7/10
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9/10
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7/10
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