Kurz nach der Veröffentlichung des Amazon Fire TV Sticks in Deutschland, habe ich diesen gekauft. Der Test zum Stick war positiv, aber die Zeiten ändern sich. Immer wieder gibt es Momente, da bin ich vom Fire TV Stick genervt. Aber was nervt? Hier die 5 Gründe!
1. Grund: Geschwindigkeit
Am Anfang konnte ich kaum Kritikpunkte finden, alles lief mehr oder minder gut. Jetzt reagiert der Stick gefühlt langsamer. Dass diese Geschwindigkeit auch “nur” gefühlt langsam ist und nicht immer wirklich langsam ist, macht es nicht besser. Das letzte Firmware Update hat auch noch seinen Teil dazu beigetragen.
2. Grund: Ordnung
Nachdem, oben bereits angesprochenen, Firmware Update, gab es noch ein Problem. Amazon ist der Meinung das die Watchlist nichts auf der Startseite zu suchen hat. Um diese zu finden muss man sich schon durch das Menü hangeln. Und zwar zu “Meine Videos” und dann “Watchlist”. Ist jetzt kein Weltuntergang, aber alles nur nicht komfortabel.
Auch die “Aktuell” Sektion, ist nicht immer aktuell und übersichtlich. Fire TV Stick an, und Schwupps fehlt die aktuelle Serie, Lösung ist die Serie einfach suchen, ob nun via Suchfunktion oder Kategorie Auswahl. Das nervt!
3. Grund: Probleme mit Netflix
Wie hier bereits geschrieben, kann der Fire TV Stick ganz schön – im Zusammenspiel mit Netflix – nerven. Auch nachdem beschriebenen Tipp, kommt es manchmal zu kleinen Aussetzern. Das stört dann doch den Serien oder Film Genuss.
4. Grund: Miracast Support
Der Stick besitzt offiziell keinen Miracast Support (in erster Linie das Spiegeln von Displays), könnte es technisch aber. Aber das Verbinden mit dem Surface klappt nicht immer zuverlässig. Wenn es mal klappen soll, klappt es natürlich nicht.
5. Grund: NBA LeaguePass
Ich bin stolzer Besitzer eines NBA LeaguePass. Leider gibt es im Amazon Store keine NBA App. Diese gibt es für Android aber schon. So bleiben mir zum schauen der Spiele wenig Möglichkeiten, und noch weniger am Fernsehgerät.
Angeblich soll die App nur, zu einer geringen Wahrscheinlichkeit erscheinen, und wenn ja, wohl nicht in Deutschland.
6 Gedanken zu “5 Gründe: Warum der Amazon Fire TV Stick nervt”
Amazon missbraucht hier die Käufer als Betatester. Ich habe die Fire Box und auch hier ist seit dem letzten update alles langsamer und auch die Spracheingabe hat sich verschlechtert…
Oh je…die Werbung gelegentlich vor einem PRIME Film oder Serie nervt auch ziemlich. Hab ich nur nicht aufgenommen, weil es nichts mit dem Stick zu tun hat…
Stimmt, die Werbung nervt, aber kommt zum Glück so selten, dass es das Preis/Leistungs-Verhältnis nicht zerstört. Auf Sky kommt zum Beispiel auch Werbung vor und nach Filmen und das ist wesentlich teurer.
Wir haben lieber das Modell ohne Sprachsteuerung gewählt, da wir der Schriftsprache mächtig sind und zudem nicht möchten, dass uns Werbung untergejubelt wird, die auf den Inhalt unserer Gespräche im Wohnzimmer zugeschnitten ist. Aus unserer Sicht ist dieses Modell ohne Sprachsteuerung daher sehr zu bevorzugen. Wir sind nach einigen Wochen Nutzung äußerst zufrieden mit dem Stick.
Wir haben den Stick gekauft, da wir zu Weihnachten ein Kindle Tablet als Geschenk erhalten haben (leider das Modell mit eingeblendeter Werbung, was man nachträglich nicht auf “werbefrei” aufrüsten kann) und daraufhin Amazon Prime mit den umfangreichen Videoangeboten gebucht haben. Wir sehen (bezogen auf das klassische TV) aus Qualitäts- und Werbegründen kaum fern und haben nun unverhofft unser eigenes Fernsehprogramm, Nachrichten lesen wir ohnehin lieber via Internet als sie im TV anzusehen. Da man unser Fire Tablet nicht mit einem klassischen TV-Gerät verbinden kann, und wir nicht vorhaben, einen neuen Fernseher zu kaufen, bevor der alte seinen Geist aufgibt, war der Fire TV Stick der logische nächste Schritt.
Wir hatten mehrere Monate zuvor schon Versuche mit dem Microsoft TV Stick und dem Google Stick angestellt, waren jedoch mit den beiden Sticks, aus unterschiedlichen Gründen, gescheitert. Das Anstecken und Einrichten ist mit der mitgelieferten Anleitung auch für Menschen ohne TV-Fachkenntnisse wie mich unproblematisch. Da der Prime-Account derselbe ist wie der Amazon-Account, über den wir den Stick gekauft haben, war der richtige Prime-Account bereits voreingestellt. Das kostenlose Angebot hochwertiger Spielfilme füllt nun unseren 50 Zoll großen 2009er Samsung Plasma-TV-Schirm aus und wir konnten bei der Übertragung und beim Abspielen bisher keinerlei Probleme oder Mängel feststellen. Die diesbezüglichen Klagen einiger Käufer (in den Rezensionen) hatten uns etwas Furcht eingejagt – in unserem Fall zum Glück unbegründet. Unsere 16-MBit-DSL-Leitung scheint also auszureichen. Allerdings ist festzustellen, dass es vermehrt Abbrüche und Fehler bei Videotelefonie via Internet auf dem Handy gibt, wenn gleichzeitig ein Film gestreamt wird.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Fire-TV-Stick ohne Sprachsteuerung und epfehlen diesen uneingeschränkt zum Kauf für alle Nutzer von Amazon Prime Video.
Hervorzuheben ist, dass man auch Spielfilme über den Tablet auswählen und dann über einen Button im Menü auf den Fire TV Stick senden kann, um sie auf dem TV-Schirm anzusehen. Das erscheint uns sehr praktisch.
Insgesamt sind wir sehr zufrieden mit dem Fire-TV-Stick ohne Sprachsteuerung und epfehlen diesen uneingeschränkt zum Kauf für alle Nutzer von Amazon Prime Video.
Zu Beginn war ich ebenfalls vom FireTV Stick angetan. Mit der Zeit haben sich einige Probleme eingeschlichen. Seit fast einem Jahr nutze ich die Set-Top-Box von Apple und bin deutlich zufriedener.
Aber bei der Vielfalt die es aktuell gibt, gibt es keine allgemein gültige Aussage über das beste Produkt. Jeder muss für sich seine Anforderungen definieren und dann dementsprechend sein Gerät auswählen.
Was noch fehlt, ist die Möglichkeit, das Ding separat auszuschalten. Ich benutze den Fire TV Stick relativ selten. Daher ziehe ich den Stecker, damit das Ding nicht jedesmal läuft, wenn man den Fernseher einschaltet. Macht aber keinen Abbruch in der Bewertung.