[Comic] Batman – One Bad Day: Riddler

Manchmal ist man nur einen schlechten Tag von einer Katastrophe entfernt. Mit diesem Prinzip beschäftigt sich die Albumreihe „One Bad Day“. Jeder Band behandelt einen Schurken aus dem Batman Universum. Geschrieben und gezeichnet werden die Bände von namhaften Autor*innen und Zeicher*innen.

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Die Tochter von John Oates fühlt sich krank, sie möchte nicht zum Fußball. Auch wenn John denkt, dass es ein Vorwand ist, verlässt er eher seinen Arbeitsplatz. Damit es schneller geht, möchte er lieber das Taxi als den Zug nehmen. Diese Szene wird von dem Riddler je beendet.

Was verbindet den Riddler mit John Oates? Dieser Frage wird in der Folge nachgegangen, aber es scheint keine Verbindung zu geben. Batman ist natürlich nicht weit und versucht, dieses Verbrechen aufzuklären. Kann er das Warum klären?

Mein Comic Senf

Die Idee von ikonischen Geschichten, die den Status Quo eines Schurken für immer verändern können, klingt vielversprechend. Erst recht, wenn man die Liste an Autor*innen und Zeicher*innen sieht. Alles soll nicht verbunden sein und viele Schurken bekommen ihre Geschichte. Spannend!

Mit dem Riddler geht es schon mal spannend los. Dazu kommen noch die bekannten Namen auf dem Cover, konkret: Tom King und Mitch Gerads. Der Zeichenstil von Mitch Gerads ist wie immer ein Fest und jedes Panel ein Genuss. Die Panelaufteilung ist dabei kreativ.

Der Plot ist gut und spannend, aber vielleicht nicht so ikonisch, dass dadurch der Riddler in ein komplett anderes Licht gerückt werden könnte. Die Dialoge sind angenehm zu lesen und nicht zu verkopft. Dazu neigen die Texte von Tom King manchmal.

Der Start in One Bad Day ist absolut gelungen und ich bin mir sicher, dass es noch das ein oder andere Highlight auf uns wartet. Der Riddler ist gut, aber noch kein echtes Highlight. Spaß hat es mir gemacht und es zeigt schon jetzt auf, was möglich ist.

Review