So schnell kann eine Mini-Serie nun wieder vorbei sein. Vor 2 Wochen habe ich Band 1 von Infamous Iron Man und den damit verbunden Schocker das Doctor Doom Iron Man ist vorgestellt. Zeit das Ende der Serie vorzustellen.
Vol. 2: The Absolution of Doom
Den Schurken in der Marvel Welt schmeckt nicht das Doctor Doom die Seiten gewechselt hat, somit schmieden sie Pläne. Perfekt für einen Auftritt von Iron Man, oder? Doctor Doom wischt mit den Schurken den Boden auf. Der Eindruck entsteht, er hätte alle getötet, ist das noch ein Held?
Einen lässt er laufen, er soll sich ändern. Doom will die Welt reparieren, wie er es selbst nennt. Es kommt die Frage auf, dass dieser Angriff nur gefakt ist, die Schurken sind weder Tod noch haben sie etwas geplant. Aber wer weiß das schon.
Victor trifft sich mit Ben Grimm. Sie beide vermissen Reed und Sue. Victor geht sogar so weit das er darüber nachdenkt was er aus heutiger Sicht damals anders gemacht hätte. Riri ist derweil in Latveria und sucht Doom. Den sie auch tatsächlich antrifft. Er kann nicht Iron Man sein und das macht ihm Riri deutlich klar. Als dann auch noch eine Vision von Tony Stark den verunsicherten Victor heimsucht, ist alles klar, oder?
Mein Comic Senf
Nach diesem Band haben wir zweimal gute Zeichnungen geboten bekommen. Diese ist originell und überzeugt durch die Mini-Serie hinweg. Ein kleine Abnutzungserscheinung ist etwas vorhanden – oder die Themen boten nicht genügend Fläche, um sich entfalten zu können.
Der Band besitzt Humor und etwas Melancholisches. So ist die Szene zwischen Victor und Ben in erster Linie melancholisch und nachdenklich. Mit Johnny Storm hingegen eher witzig. Schließlich erklärt er warum es mit Medusa nicht wirklich funktioniert hat ? .
Die gesamte Serie erzählt eine Situation die man so nicht erwarten konnte, aber irgendwie auch folgenlos erscheint. Oder warum bekommt man wenig mit vom “neuen” Iron Man? Im neuen Fantastic Four Band ist er schon wieder der altbekannte Schurke. Schade! Hier hätte es durchaus einen längeren Aufenthalt auf der “hellen” Seite geben können.
Abschließend macht man wenig mit einem der beiden Bände falsch. Eine absolute Empfehlung ist diese Story aber definitiv nicht. Wer etwas über Doom lesen will, sollte lieber Books of Doom lesen, das hier ist vielleicht gehobener Durchschnitt.
Meine letzten Worte:
Schon ganz okay
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