Das Ende des letzten DC Großevents, war nur ein Beginn von etwas ganz großem. So oder so ähnlich endete das Event Batman Metal. Was das darauffolgende Mini-Event Justice League: No Justice kann, möchte ich hier darlegen. Natürlich wird das ganze etwas Spoilery 🙂 .
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Heft 1
Alle Green Lanterns werden gerufen und müssen den Quellenwall schließen. Der Quellenwall ist das Endresultat von Batman Metal. Auf der Erde sind die Suicide Squad, die Titans, die Teen Titans und die Justice Leage beschäftigt. Ihr Gegner: Brainiac.
Er entführt alle nach Colu – seinem Heimatplaneten. Denn Batman hat noch mehr los getreten. Omega-Titanen haben Colu umstellt und drohen ihn zur Vernichten. Brainiacs Plan sieht vor, das die Erdenteams sich anders zusammen tun, um Colu zu retten. Sollten sie das nicht tun, werden die Omega-Titanen als nächstes die Erde angreifen.
Erscheinungsdatum: 15.01.2019
Format: Heft
Seiten: 68
Autoren: Scott Snyder, James Tynion IV, Joshua Williamson
Zeichner: Francis Manapul, Marcus To
Stories: Justice League: No Justice 1-2
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Heft 2
Bereits im ersten Heft hatte Amanda Waller ihren unnötigen Auftritt. Die Folge ist, das die Teams ohne echten Plan agieren. Cyborg versucht sich eine Lösung auszudenken. Als dann die Bäume – die die Titanen zur Vernichtung pflanzen – die Erde erreichen, beginnt das große Finale.
Können die Green Lantern den Quellenwall schließen? Wird die Erde gerettet? Was gibt es für Folgen? Das sind alles Fragen die zwangsläufig aufkeimen. Antworten findet ihr in den Heften.
Erscheinungsdatum: 05.02.2019
Format: Heft
Seiten: 68
Autoren: Scott Snyder, James Tynion IV, Joshua Williamson
Zeichner: Francis Manapul, Marcus To, Riley Rossmo
Stories: Justice League: No Justice 3-4
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Mein Comic Senf
Die Meinungen die ich rund um No Justice gelesen habe, könnten nicht unterschiedlicher sein. Es gibt positive und negative Stimmen, gerade die negativen Stimmen sind laut und lassen wenig gutes an der Geschichte. So möchte ich mit der “Größe” des Events beginnen. Ein Event wie Batman Metal endet mit der Aussage, das es nur der Beginn von etwas größerem wäre. Dann beginnt Justice League: No Justice – ja nur der Start in die neue Justice League Serie – bekommt “nur” 2 Hefte und präsentiert was kleineres. Die Bedrohung wirkt gegenüber Batman Metal lachhaft und die Titanen sind – gerade wenn man betrachtet, das es übermächtige Gegner sein sollen – kaum präsent. No Justice wirkt nicht mal im Ansatz größer.
Brainiac kommt zur Erde um alle Heldenteams zu besiegen, um sie anschließend um Hilfe zu bitten? Das wird – so länger man drüber nachdenkt – immer abstruser. Er nimmt natürlich alle Teams mit die er finden kann, warum dann jemand wie Harley Quinn mitgenommen wird, bleibt ein Rätsel. Auch die Suicide Squad wirkt etwas fehl am Platz. Wie kann man sie dazu zwingen zu helfen und nicht abzuhauen?
Die Justice League kommt hier etwas zu kurz. Wonder Woman und Superman haben gefühlt gar nichts gesagt, Batman wirkt wie der Papa, der schon alles gesehen hat und vor nichts Angst hat. Nachdem Motto: dann geht halt die Welt unter, wird schon funktionieren.
Auch wenn es sich hierbei um kein Highlight handelt und viele Dinge wenig Sinn machen, sind die Hefte – in gewisser Hinsicht – unterhaltsam. Vielleicht nicht im großen Ausmaß, aber die Hefte konnten ohne große Qual gelesen werden – was ja gerne mal passieren kann, wenn man nicht angetan ist.
Optisch präsentiert Francis Manapul eine ordentliche Arbeit, auch wenn ich von ihm schon besseres gesehen habe. Etwas bunter als üblich und dafür doch eher näher am klassischen Superhelden Stil. Geht aber klar.
Wie geht es weiter? Überraschenderweise geht man einen Weg, wie es Marvel mit den X-Men geht: man macht 3 neue Justice League Serien. Das ist schon mal klar, das ich mir das nicht antue. Ich bin kein großer Fan der Justice League, zu viel Action und zu wenig Handlung. Drei Serien sind dann tatsächlich einen Zacken zu viel.
Review
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3/10
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7/10
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5/10
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4/10