[Comic] The Boy Wonder

Nach einem stressigen Tag wollte ich eigentlich nur ein Heft von einem empfohlenen Comic lesen und griff zu einem Paperback. Anstatt nur zu lesen – was nicht für den Blog gedacht war – gefiel mir der Comic so gut, dass ich doch einen Beitrag schreiben wollte.

Der Plot

Damian Wayne ist der Prinz und der echte Nachfahre vom König – oder wie wir ihn kennen: Batman. Wie ist er zu Robin und somit zur rechten Hand von Batman geworden? Was zeichnet ihn aus und was ist sein Vorgehen? Was ist mit den anderen?

Gleiches passiert auch für die anderen ehemaligen Robins. Egal, ob Dick Grayson aka Nightwing, Red Hood aka Jason Todd und Red Robin aka Tim Drake. Die Geschichte geht auch auf den Weg ein und wie sie über den König denken. Jason Todd wurde zum Beispiel seine Rache verwehrt, er sagt, er ist nur ein Fehler.

Tim Drake hingegen ist gerissen und clever. Natürlich werden hier nicht nur die Robins vorgestellt, sondern es kommt noch zur Entfaltung der Geschichte rund um Batman. Auf welchen Robin kann man sich verlassen? Und wenn ja, in welchem Bereich?

Mein Comic Senf

Wie schon gesagt, sollte dieser Comic einen Ausklang für den Tag liefern. Nach wenigen Seiten hatte mich die Optik direkt am Haken. Der Stil ist spielerisch und cartoonig und dennoch modern und poppig. Mit der Kolorierung ein echter Hingucker.

Wie das „Königreich“ aufgebaut ist, ist eine einwandfreie Metapher, die auch ein wenig das Verhältnis zwischen Batman und seinen Robins widerspiegelt. Alleine das hat dazu geführt, dass ich mir gesagt habe: Das muss ich bloggen.

Die Einblicke in die verschiedenen Robins haben mir gut gefallen und machen einen logischen Aufbau, der gerade in Taschenbuchform richtig gut zum Tragen kommt. Dieser Comic könnte auch als Referenz für die Robins genommen werden, starke Charakterisierung inklusive.

Abschließend kann man sagen, dass man einen sehr unterhaltsamen und kurzweiligen Comicband mit The Boy Wonder erhält. Für Fans von Batman und vor allem von den Robins ist man nicht nur gut bedient, es ist beinahe ein absoluter Pflichttitel.

Review