Viel zu lang habe ich mir Zeit gelassen um die Miniserie um den Androiden Vision zu beenden. Band 2 hab ich nun ausgelesen und möchte euch meine Meinung mit auf den Weg geben.
Band 2: Träumen Androiden von virtueller Liebe?
Anstatt direkt an Band 1 anzuschließen, werden wir in die Vergangenheit versetzt und erleben Vision mit seiner Ex-Frau Scarlet Witch. Dabei sehen wir den Aufstieg und Fall der Beziehung. Und natürlich warum Vision sich seine eigene Familie erschaffen musste.
Die Vision Familie ist von den Ereignissen von Band 1 etwas angekratzt. Vin ist absolut in Shakespeare vernarrt. Virginia wiederholt sich ständig und Vision muss seine Vertretung bei den Avengers koordinieren. Viv leidet noch immer am Tod von ihrem Klassenkameraden Chris.
Victor Mancha – ebenfalls ein Sohn von Ultron – kommt zur Familie. Dabei lernt er jeden genauer kennen. Er wurde von den Avengers beauftragt, ein trauriges Ende steht bevor und deshalb haben die Avengers ihn engagiert. Dies hat ein tatsächlich tragisches Ende zur Folge.
Mein Comic Senf
Der Band bietet zu Beginn einen guten Einblick in die Seelenwelt von Vision. Warum wollte er eine eigene Familie? Die Geschichte in der Folge ist spannend, auch wenn sie eine eher langsamen Erzählstil an den Tag legt.
Die Zeichnungen sehen gut aus, und sind abwechslungsreich. Und bieten mit teilweise Panels ohne Text und Erzählkästen genügend Abwechslung.
Auch wenn es ein Band 2 ist, ist der erste Band zwar keine Pflicht, aber empfehlenswert. Warum Viv, Vin und Virgina so sind wie sie sind, wird in Band 1 vorbereitet. Auch das Ende ist gelungen. Insgesamt eine gute Serie mit Hang zum sehr gut. Wer Miniserien bzw. kurze Serien mag und etwas weniger Superhelden Action will, sollte sich Vision von Tom King anschauen.
Keine Kommentare “[Comic] Vision [2]”