Billy Bat ist Mega! Das war das Schlusswort zu Band 2. Kein Wunder also das der dritte Band direkt danach inhaliert wurde. Vorab: damit konnte man nur bedingt rechnen.
Band 3
Wie bereits im letzten Kapitel von Band 2 befinden wir uns in Iga. Und zwar im 16. Jahrhundert. Kanbee – oder kurz Kan – und Gen sind Ninjas. Und sie sind auf der Flucht. Vor was ist noch nicht gänzlich geklärt.
Immer wieder sieht man Rückblenden zu ihrer Ausbildung. Jetzt sind sie auf unterschiedlichen Seiten. Kan möchte die Schriftrolle der Momochi übergeben. Gen versucht dies zu verhindern, und wenn er dafür Kan umbringen muss.
Was hat es mit dieser Schriftrolle auf sich? Denn noch weitere Ninja versuchen an selbige ranzukommen. Wo Kevin ist? Der bekommt nur ein paar Seiten in diesem Band spendiert.
Mein Manga Senf
Die Geschichte mit den Ninjas beginnt, so wie in Band 2 und vom Cover versprochen. Nach 3 Kapitel war ich schon verwundert, bis ich dann später vorblätterte und immer mehr Kapitel über die Schriftrolle vorfand. So viel muss man sich erst einmal trauen.
Dabei ist die Geschichte aber keineswegs langweilig oder langgezogen. Was hat es mit dieser Schriftrolle auf sich? Warum sind alle hinter ihr her? Auch wenn man mehr weiß, kommen neue Fragen auf. Die Grundgeschichte scheint verpufft bzw. verflogen zu sein.
Bei den Zeichnungen bekommt man die gewohnte Klasse geboten. Auch wenn dieser Band weniger hervor sticht. Was aber mehr an dem hohen allgemeinen Niveau liegt, als an einem optisch enttäuschenden Band.
Billy Bat – und Urasawa als solches – erzählt Überraschendes. Man kann sich kaum auf die Ereignisse einstellen. Das macht die Reihe umso interessanter. Billy Bat ist und bleibt ein Manga Pflichttitel, wenn ihr nicht reinschaut, seid ihr selber Schuld 😛
Meine letzten Worte:
Wenn alle eine Schriftrolle wollen
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