Nachdem Futaba im ersten Band schon überzeugen konnte, wollte ich wissen wie sich die Beziehung zwischen Futaba und Kou entwickeln würde bzw. ob sie sich überhaupt entwickeln würde.
Band 2
Kou wird von seinen neuen Klassenkameraden gelöchert und skeptisch beäugt. Er kann Gespräche sehr gut lenken und somit die Situation entschärfen. Futaba möchte ein gutes Verhältnis in der Klasse, alle sollen sich verstehen und ein gutes Teamgefüge bilden.
Tanaka schlägt Futaba als Klassensprecherin vor. Futaba ist unsicher und wäre für Kou. Bei der Wahl werden tatsächlich beide aufgestellt – er für die Jungs, sie für die Mädchen. Für das Eventkomitee brauchen sie noch 3 Mitglieder die sie in Shuko, Yuri und Kominato finden.
In der Folge werden die fünf auf eine Fortbildung geschickt. Futaba sucht immer noch den alten Kou im aktuellen Kou. Kou stellt klar das es ihn nicht mehr gibt und das er nichts mehr für sie empfinden wird. Das Ende des Bandes stellt Futaba vor neuen Herausforderungen.
Mein Manga Senf
Die Harmonie – oder viel mehr die Disharmonie – zwischen Futaba und Kou ist ziemlich gut dargestellt. Futaba ist ein unsicheres Mädchen, sie sucht Anerkennung bei anderen. Das macht sie verletzlich und gibt der Geschichte etwas mehr. Die Namensänderung ist nun wirklich komplett vergessen, und somit eigentlich sinnlos.
Immer wieder unterbricht der Mangaka die Geschichte und erzählt aus der eigenen Vergangenheit. Das reißt zwar einem aus der Geschichte, Gibt aber gute Einblicke in das Gesamtwerk Blue Spring Ride. Zum ersten mal sind auch Charakter Seiten aufgeführt.
Der Manga lässt sich gut lesen, bietet kaum neue – noch “nie gesehenen” Dinge. Lasst euch nicht von Cover und Rückseite abschrecken, da sehen Kou und Futaba etwas komisch aus.