Miniserien von Egmont haben es mir in letzter Zeit angetan. 3 Bände und schon ist die Serie abgeschlossen. Eine dieser Miniserien ist Imprisoned Hearts. Die Grundgeschichte klang spannend, auch wenn irgendwas im Manga nicht mit dem Klappentext übereinstimmen will.
Band 1
Muga Honda ist eine arme Sau. Er lebt zusammen mit seiner Mutter. Sie trinkt und schlägt ihn grün und blau. Er hat in Aoi eine Freundin die ihn vor schlimmeren bewahrt und Kei der als Sozialarbeiter ihm ebenfalls zur Seite steht. Es kommt zu einem Unfall, bei dem Aoi ums Leben kommt.
5 Jahre später ist Muga 17 Jahre alt. Kikyo Yoshida spricht ihn an und schon beginnt Muga über sein Leben nachzudenken. Ist alles gar nicht so wie gedacht? Ein Leben unter falschen Voraussetzungen sozusagen.
Auch wenn es klar sein dürfte, worum es geht, sage ich nur das Muga nun auf der Flucht ist. Was passiert ist, ist ihm selbst noch nicht ganz klar.
Mein Manga Senf
Der Klappentext sprach von einem Selbstmordversuch der schief ging. Ich habe die Szene mehrmals angeschaut, ich weiß noch nicht einmal warum Muga im Fluss gelandet ist. Es sieht eher wie ausgerutscht aus, auch wenn es – wie gesagt – nicht ersichtlich ist. Von meiner Seite sollte es heißen: “Durch einen Fehler verliert Muga seine Freundin Aoi”.
Die Geschichte ist in den Grundzügen interessant, hat mich aber nicht gänzlich überzeugt. Mich interessiert viel mehr die Geschichte außerhalb der Geschichte. Aber vielleicht geben die nächsten 2 Bände hier Einblicke.
Kann man diese Reihe nach Band 1 schon empfehlen? Ich bin mir nicht sicher. Die stark an Sci-Fi angelehnt Geschichte überzeugt manche sicher sofort, andere werden eher verhalten bleiben – so wie ich. Falsch machen kann man mit der Reihe aber sicherlich nichts.