[Manga] Lycoris & Recoil – Reload [1]

Manchmal sind Veröffentlichungen kurios. Spin-Offs kommen teilweise parallel zu der Hauptserie, ein Fan bin ich davon nicht. Aus einem ungewöhnlichen Grund bin ich bei Lycoris & Recoil Reload gelandet. Und was kann der Spin-Off?

Band 1

Da ihr dieses Review lest, habt ihr sicherlich schon einige Manga gelesen. Zwischen Kapiteln oder an Ende von Sammelbänden gibt es häufig – egal ob es zu dem sonstigen Stil passt – kurze Geschichten mit den Protagonisten. Das ist oft albern und humoristisch. Genau davon gibt es eine Serie.

Ich fasse hier ein paar Geschichten zusammen. Das Ziel heißt Tomoyuki Hongami, 35 und männlich. Er ist Ex-Mitarbeiter eines Pharmaherstellers und hat Bodyguards. Dennoch sind sich die Agentinnen von DA der Meinung, das sollte kein Problem sein.

Ein spontaner Brettspielabend und die Wahl der Unterwäsche werden in kleinen Geschichten thematisiert. In einer späteren Geschichte zieht Takina aus Sicherheitsgründen zu Chisato, natürlich ist das nicht der einzige Grund.

Mein Manga Senf

Man bekommt in diesem Spin-Off kleine Ministories, das ist eine Anthologie, also eine Sammlung von Geschichten, die nicht viel miteinander zu tun haben. Wie beschrieben, sind es diese Geschichten zwischen den Kapiteln.

Das gibt mir – so ehrlich muss ich sein – nicht wirklich viel. Es ist albern und hat auch wenig mit der Hauptserie zu tun, die mir auch bisher nicht so richtig gefallen hat. Dazu kommt, dass mir Kurzgeschichten ohnehin nicht wirklich gefallen.

Noch schlimmer finde ich diese Geschichten zwischen Kapiteln. Das ist nicht halbes und nicht ganzes. Wären diese Geschichten in der Hauptserie, würde es noch gerade so passen, aber hier ist es vor allem auch mehr als genug. Da hilft auch nicht, dass jede Geschichte von einem anderen Kunstschaffenden ist.

Die erste Geschichte hat mir noch etwas gefallen. Warum? Weil es sich wie die Hauptserie angefühlt hat. Es ging noch um ähnliche Dinge, danach ging es um zu viele Slice-of-Life-artige-Geschichten. Einen Band muss ich (leider) dennoch lesen.

Review