Vor Jahren hat Microsoft es der Konkurrenz gleich getan und einen Cloud Dienst – SkyDrive – auf die Kunden losgelassen. Größter Unterschied zur Konkurrenz: 25 GB for free. Durch diverse Optionen (Kamera-Upload, Freunde werben und Office 365) konnte man sein Konto aufpolstern. Letzter Stand: Unendlichkeit! Da dies aber schamlos ausgenutzt wurde, musste Microsoft zurückrudern. Der kostenlose Speicher wird für den Cloud Dienst – der mittlerweile OneDrive heißt – auf 5 GB zusammen gestrichen. Kann man sich wehren?
Da Nutzer tatsächlich OneDrive mit mehreren Terabyte (das sind pro TB = 1024 Gigabyte!!!) zugemüllt haben, hat Microsoft einfach die Schnauze voll. Wer so viel Nutzen will, muss auch Zahlen. Und deswegen hat Microsoft das kostenlose Angebot auf Marktübliche 5 GB reduziert. Aber muss ich mich nun wirklich mit 5 GB zufrieden geben?
Nein! Den Microsoft gibt allen Bestandskunden die Chance ihre 15 GB für “immer” zu behalten. Dazu müsst ihr euch einfach auf folgenden Link klicken: https://preview.onedrive.com/bonus/
Dann gegebenenfalls einloggen und voilà ihr habt eure 15 GB auch im Jahre 2016. Die 25 GB von damals, bekommt man aber scheinbar nicht mehr. Das gleiche gilt für den etwaigen Kamerabonus, den man erhalten hat, wenn man auf einem Smartphone in der OneDrive App die automatische Foto-Upload Funktion eingeschaltet hat.
Bonus-Tipp: wer Kunde von Microsoft Office 365 ist, bekommt weiterhin knapp 1 TB Speicher kostenlos. Der wird aber nicht mehr automatisch skaliert wie früher.
Was lernen wir daraus? Nicht zu gierig sein! Weil einige es übertreiben mussten, müssen nun viel mehr drunter leiden.
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