Lange gab es keinen neuen Band von Berserk mehr. Kentaro Miura konnte sein Meisterwerk nicht mehr finalisieren, also mussten andere in die Breche springen, gerade was die Zeichnungen anbelangte. Kommt die Serie zu einem Ende? Und wie ist es?
Der Heilige Vater
Dem Ende so nah! Immer wieder kann Berserk mit überraschenden Wendungen und verrückten Geschichten überzeugen. Dazu kommt der düstere Look. Mit Band 20 sind wir sehr nah am Ende angelangt. Ob man das schon merkt, habe ich mich gefragt.
Vollgepackt und genial, das ist durchaus ein Feedback für einen Manga Band, was man sehr gerne hört, so gerne, dass man mit viel Freude zu dem nächsten Band greift. Kann der 19. Band in die großen Fußstapfen vom Vorgänger treten? Oder ist der Fußabdruck schlicht viel zu groß?
Ich war auf den 18. Band von Berserk heiß drauf. Dazu die Szenerie mit Guts auf hoher See verspricht sehr viel. Wie schon mehrmals gesagt, kann man bei Berserk nie so recht wissen, was auf einen zukommt. Und das ist auch bei Band 18 der Fall.
Immer wieder und immer weiter, das ist die Devise beim langlaufenden Manga-Reihe Berserk. Das Unerwartbare ist der Standard bei der Serie und somit gehe ich auch in diesen Band mit einem ungewissen Gefühl an die Sache. Was erwartet uns diesmal?
Abwechslung und überraschende Ereignisse waren zuletzt sehr präsent bei Berserk. Mit dem 16. Band geht Kentaro Miura sogar noch einen Schritt weiter. Die Probleme reißen nicht ab und Guts steht immer wieder kurz vor seinem eigenen Ende.