[Test] iPad Pro 13 (M4) + Zubehör

Meine große Tech-Begeisterung ist manchmal auch eine Last – aber nicht immer. So war ich natürlich komplett begeistert, als das M4 iPad Pro vorgestellt wurde. Der rationale Typ in mir sah dennoch zu wenig Gründe, ein Upgrade vom M1 iPad Pro (was wohl noch immer das beste iPad für alle ist) durchzuführen. Also, wie kam ich hierhin?

Der Weg

Meine Frau war das alte Design ihres iPads (mit Home Button und fettem Rand) leid. Was sie benötigt und was Apple liefert (viele iPads sind in meinen Augen eine Frechheit (oder was soll mir das immer gleiche Display seit sehr vielen Jahren sagen?)) zeigt stark auf das M1 iPad Pro – was ja mein iPad war.

Also gab es drei Optionen: Variante 1: Alles so lassen, wie es ist. Variante 2: Meine Frau bekommt ein „neues“ iPad Pro M1. Variante 3: Ich „opfere“ mich und kaufe ein neues und gebe mein altes weiter. Aber dazu mussten zwei andere Fragen beantwortet werden: wie sehr ist sie dem alten Design leid? Und was würde mir ein Upgrade bringen?

Nach einem kurzen Blick wusste ich, dass das 11 Zoll M4 iPad Pro zu wenig Mehrwert bietet, also musste ich für mich klar werden: Passt das 13 Zoll? Oder ist es schlicht zu groß. Ich begann, meine Anwendungen aufzuschreiben. Würde ein größeres iPad dies verbessern, verschlechtern oder wäre der Nutzen unverändert?

Vielleicht würde ich bei einem größeren iPad den Anwendungsfall nicht mehr machen oder erst recht. Diese Prüfung hat mir gezeigt: Die 13-Zoll-Größe kann funktionieren, aber es ist nun mal größer, deutlich größer. Wie sieht es mit dem – zumindest zwischendurch – einhändigen Lesen aus?

Die bekannten Stärken

Für mich gab es von vornherein drei große Verbesserungen im neuen iPad Pro: Display, Dicke und Gewicht. Während der letzte Punkt nicht komplett relevant ist – schließlich ist das 13 Zoll immer noch schwerer als das 11 Zoll – aber es ist jedoch leicht genug, dass man es immer noch als Tablet nutzen kann.

Das Display war vorab mein Held. Zum einen ist diese maximale Helligkeit schlicht unfassbar. Und dann ist da noch das Tandem-OLED Display. Schwarz ist richtig schwarz und auch keine Lichthöfe wie beim vorherigen Mini-LED-Display. Das ist das beste Display, das Apple in allen Geräten bisher verbaut hat. Bisher (es sind Zeilen, die zum Start entstanden sind) hat mir das Display des iPad Pro M4 gut gefallen, aber es hat mich bislang nicht komplett weggelassen (vielleicht weil es davor schon gut war).

Die Dicke des iPads hingegen ist der heimliche Held. Ja, jeder hat die Dicke gesehen und gehört, dass das 13-Zoll-iPad das dünnste Apple Gerät (Poliertuch und die Kreditkarte mal außen vor gelassen) ist. Die Dicke in den Händen ist einfach nur wild. Alleine, wenn man die Technik in dem Gerät bedenkt. Das M1 iPad Pro habe ich schon für die Dicke bewundert. Aber warum bin ich so angetan?

Es lässt sich dadurch noch besser halten und sogar mit einer Hand kann ich das große iPad halten. Vielleicht nicht mehrere Stunden und es ist nicht immer angenehm, aber das ist auch der Dicke zu verdanken. Gerade beim Lesen von Comics, Artikeln oder Büchern (E-Book-Reader bevorzuge ich noch immer) ist die Größe nicht nur von Vorteil, das Gewicht und die Dicke sind besser als gedacht.

Apple Pencil Pro

Das Zubehör des neuen iPads ist unerfreulich und ein echter Mehrwert. Klingt komisch, ist aber so. Mal abgesehen vom Apple Pencil USB-Typ-C, kann man kein bisheriges Equipment weiter verwenden. Das gilt leider auch andersherum. Der Apple Pencil Pro hat mich direkt angesprochen.

Alles, was der Pencil der 2. Generation konnte, kann der Pro Stift auch. Für mich ist Schweben neu. Richtig neu ist das Drücken, das ein Menü öffnet, der Gyro-Sensor: zum Neigen des Stiftes und Find-My. Sind diese Funktionen wertvoll?

Das Drücken ist cool und viel verlässlicher als das Doppel-tappen, was bei mir eher nervig war, weil es zu oft wechselte (vielleicht habe ich es aber auch zu sensibel eingestellt). Beides kann man anders belegen, enttäuschenderweise gehen Kurzbefehle bei Doppeltap nicht. Schreiben, Stift ändern, Farbe ändern und so weiter funktionieren nun viel besser.

Der Gyro-Sensor ist cool, vorrangig beim Unterstreichen oder Zeichnen, für mich aber mehr Gimmick als „echte“ Funktion. Ähnlich verhält es sich mit der Find-My Funktion. Den Stift finden zu können, ist cool, aber leider nicht so genau wie bei anderen Produkten (z.B.: AirTag). Dazu kommt, dass ich selten nicht weiß, wo mein Stift ist.

Obwohl der Stift bei der Vorstellung mir so gut gefallen hat, dass ich als Upgrade gerne für das alte iPad gehabt hätte, ist er am Ende „nur“ eine sinnvolle Weiterentwicklung. Es bleibt ein ziemlich ähnliches Produkt, mit ähnlichen Stärken und Schwächen.

Magic Keyboard

Das erste Magic Keyboard hat noch ein eigenes Review bekommen. Das 11 Zoll Magic Keyboard fühlte sich eng an und es fehlte ein wenig. Jetzt ist alles besser – wirklich. Kurze Zusammenfassung: Aluminium, Funktionstasten, Touchpad, Gewicht, Dünner.

Länger: Das Innenmaterial ist aus Aluminium. Das fühlt sich wertiger an und macht alles besser. Die Funktionstasten-Reihe macht es endlich komplett (samt ESC-Taste). Das Touchpad ist aus Glas und verhält sich wie beim MacBook. Das neue Keyboard ist viel dünner und leichter, ihr wollt Zahlen, bitte:

11 (1. | 2.)12.9/13 (1. | 2.)
Gewicht (mit iPad (Wi-Fi))1067 g | 1024 g1394 g | 1239 g
Gewicht (ohne iPad)601 g | 580 g710 g | 660 g
Dicke (mit iPad)*15,5 mm | 9 mm17 mm | 9,2 mm
Dicke (ohne iPad)*9,6 mm | 3,7 mm10,6 mm | 4,1 mm

*Ganz genaue Angaben sind schwer zu finden, aber es sollte es gut verdeutlichen.

Das Schreiben fühlt sich viel besser an und man hat kein Gefühl von Kompromiss mehr. Natürlich sorgt es aber auch dazu, dass man mehr von dem Tablet „verliert“, sprich vieles nur noch mit dem Keyboard bedient. Zum Beispiel sind Touchgesten auf dem Touchpad so gut, dass man das Display nicht mehr berühren muss.

Manchmal vergesse ich bei der Benutzung aber auch, dass vor mir ein iPad ist. So sind manche Apps schlicht nicht für eine Maus ausgelegt. In Affinity Photo wollte ich eine Ebene verschieben. Mit der Maus ist da nichts zu machen, ein Touch auf die Ebene mit dem Finger war die Lösung. Was ich damit sagen will: Es fühlt sich in der Summe sehr homogen an und man vergisst, dass es nicht „Ein-Gerät“ ist und die Apps vorwiegend für die Touchbedienung ausgelegt sind.

Größe

Ist 13 Zoll zu groß? Nicht selten habe ich darüber nachgedacht, wenn nicht sogar die meiste Zeit. Nach dem Auspacken war ich ziemlich überrascht, wie riesig das iPad ist. War das ein Fehler? Ist das iPad viel zu groß und nur für die Verwendung im Magic Keyboard geeignet? Aber mein Hauptverwendungszweck schreit laut NEIN! Comics lesen ist auf dem iPad schlicht genial. Das sieht – vorwiegend wegen des Displays – atemberaubend aus.

Und ja, ich kann das iPad beim Lesen in einer Hand halten. Das Ganze sogar bequem. Die Dicke und das Gewicht sind sicherlich ebenfalls hilfreich und ausschlaggebend dafür. Wer weiß, ob ich genauso positiv über die vorherige Generation sprechen würde, schließlich sind diese schwerer und dicker.

Bei der Verwendung mit dem Magic Keyboard kommt die andere Stärke der Größe zum Tragen: Produktivität. Mehr Display ist am Ende auch eine Hilfe, um produktiver zu sein. Ob man Stage Manager verwendet, Split-View oder schlicht mehr Fläche für Text, Bilder und Videos zur Verfügung hat. Alles ist möglich.

All diese Funktionen, die mehrere Apps neben- bzw. übereinander ermöglichen, sind auf dem 11-Zoll-iPad ganz nett, aber machen selten wirklich produktiver. Dann fehlt nun mal hier oder da eine Funktion oder es sieht komisch gestaucht aus. Das kann für jeden Anwendungsfall etwas anders sein, aber außer Slideover habe ich kaum eine dieser Funktionen zuvor verwendet.

Leider muss man zur Wahrheit aber auch sagen, dass einige Apps nicht dafür ausgelegt sind. Nicht selten fehlen Funktionen in den Apps, wenn man diese im Split-View verwendet. Dann ist Wechseln zwischen den Apps teilweise produktiver, sprich schneller. Was mit der klassischen macOS Geste auf dem Touchpad auch hervorragend klappt.

Als Second Screen zum Studio-Display macht sich das iPad Pro ebenfalls gut. Während das 11-Zoll-iPad Pro daneben etwas verloren aussah, kann das größere iPad gelegentlich einen Mehrwert liefern. Klar, das sind Einsatzmöglichkeiten, die nicht für jede Person relevant sind, auch ich verwende das iPad nur selten als Sidecar.

Display

Wie bei den bekannten Stärken beschrieben, habe ich das Display erst einmal „hingenommen“. Und recht zufällig sprang es mir ins Gesicht. Ich saß abends auf dem Sofa und wollte ein wenig lesen und fing an. Die App hat den Dark Modus verwendet, und ich konnte nicht lesen.

So begeistert war ich von dem Bildschirm. Schwarz ist schwarz, kein Witz. Wo beginnt der Rand und wo beginnt das Display? Man sieht es nicht. Der kleine Text ist super lesbar und es gibt keine Lichthöfe. Ja, das schrieb ich schon oben, ABER jetzt habe ich es wirklich gesehen. AMAZING! Ihr wollt ein Beispiel, dann schaut euch das Bild oben an.

Am Ende müssten mir drei Verbesserungen am Bildschirm aufgefallen sein: der Schwarzwert, die Helligkeit und die damit verbundene bessere Lesbarkeit in der Sonne. Den Schwarzwert habe ich also schon genossen. Die Helligkeit ist verrückt hell, aber bis zu diesen Zeilen habe ich keine Notwendigkeit dazu gehabt.

Dazu bedarf es Sonne, direkt oder indirekt. Für euch mache ich auch extra solche aufwendigen Tests 😜. Also auf die ersten Sonnenstrahlen gewartet und raus mit dem Teil. Das Lesen in der Sonne war angenehm, sofern die Sonne nicht die eigene Sicht geblendet hat. Ablesen konnte ich alles recht gut (mit einem eINK Display kann es natürlich nicht mithalten). Dazu ebenfalls oben ein Bild in praller Sonne.

AI = Apple Intelligence

Während meines Tests kam auch die große AI-Welle von Apple nach Deutschland. Und das iPad war tatsächlich meine Hauptbezugsquelle. Da mein iPhone (14 Pro) nicht mitmachen darf, und das MacBook für solche Tests nicht meine erste Wahl war, habe ich Apple AI mit dem iPad angeschaut.

Viele Worte brauche ich nicht zu verlieren. Die Ergebnisse sind recht trivial und sind nichts Bewegendes. Es ist eher enttäuschend und ernüchternd, wie weit Apple hinter der Konkurrenz ist. Das ist natürlich, wenn es um Datenschutz und tiefe Integration anbelangt, ein schlechtes Zeichen. Alternativen für die typischen Spielereien gibt es aber reichlich – hoffentlich nur zur Überbrückung.

Abwegige Gedanken

Wie es üblich für ein neues Gerät ist, gibt es unterschiedliche Phasen. Die erste Begeisterung wird von Vergessenheit bzw. weniger Nutzen abgelöst und dann kommt ein zweites Hoch, was etwas Neues an einem Gerät zeigt. Danach beginnt der Alltag. Für viele die Phase, wo man am besten sieht, was man wirklich mit einem Gerät macht.

In dieser Phase habe ich dann ein Problem mit meinem MacBook gehabt, es ging nicht mehr an. Bis das Problem gelöst werden konnte, hatte ich zwei Optionen: nicht bloggen oder es mit dem iPad machen. Dazu sollte ich euch vielleicht etwas Transparenz geben.

Beim Lesen von digitalen Inhalten ist das iPad the one and only, physisch nutze ich meistens mein iPhone, um parallel mitzuschreiben und Ideen meinem Zukunfts-Ich mitzugeben. Den Artikel schreibe ich dann mit Bear auf dem iPad oder MacBook. Die Fotos schieße ich mit dem iPhone oder mit der Kamera, bei digitalen Comics sind es Screenshots.

Das Titelbild muss ich aufhübschen oder für digitale Comics erschaffen. Beides könnte ich mit dem iPad machen. Für alle Fotos nehme ich mittlerweile mit Pixelmator Pro (eine Mac-Anwendung). Photomator gibt es für das iPad, ist aber anders bepreist. Und dann sind da noch die Innenseiten, diese bekommen noch ein Wasserzeichen. Auch da hatte ich keine iPad-App.

Der Text wird dann nur von einem Tool geprüft, da meine Grammatik und Rechtschreibung eher dürftig sind. Auf dem iPad habe ich schon häufiger gebloggt, aber die Bilder waren bereits vorbereitet. Trotz dass ich für das Wasserzeichen ein neues Tool benötigte, war ich ganz flott unterwegs und eine wilde Frage kam mir in den Sinn: brauche ich noch das MacBook?

Ja, es ist komfortabler und ja, ich will jetzt nicht für einige relevante Apps (es gibt auch noch Affinity) erneut Geld ausgeben, nur damit ich es auch auf dem iPad nutzen kann. ABER ich bin ins Zweifeln gekommen. Ist das iPad vielleicht doch das bessere MacBook?

Zu dieser Geschichte gehört aber auch dazu, dass als ich mein MacBook wieder hatte und meine angestauten Bilder bearbeiten und den ersten Blogbeitrag erneut mit dem MacBook fertigstellen konnte, ich mich gut gefühlt habe. Es ist weiterhin meine erste Wahl. Mit dem iPad ist es aber auch möglich.

Was wollte ich mit diesem kleinen Ausflug sagen? Ich bin so nah wie noch nie in meinem Leben an einem Punkt gekommen, in dem ein Laptop kein Must-Have mehr sein muss. Es ist noch die erste Wahl, aber weder die einzige Wahl noch ein absoluter No-Brainer.

Kleinigkeiten

Die neu positionierte Kamera ist für mich eher ungewöhnlich. Der Mehrwert sollte klar sein. Bei Videocalls schaut man direkt in die Kamera und nicht debil daran vorbei. Ansonsten ist mir das recht egal. Auch neu sind die Pins auf der Rückseite (für Tastatur) und die Magnete auf der Rückseite bzw. an der Seite vom Stift. Sprich, kein altes Equipment geht mehr (es sei denn, es ist auf Bluetooth/USB-Basis).

Die Lautsprecher sind genauso gut wie mir vom M1 Pro bekannt, vielleicht ein wenig besser durch das größere Gerät. USB-Typ-C ist weiterhin ein Segen und sorgt für zig Anschlussmöglichkeiten. Der Akku ist unauffällig. Weder im positiven noch im negativen Sinne. Mal verbraucht das iPad sehr viel (Helligkeit, Rechenleistung etc.) und mal hält es gefühlt ewig.

Das Folio Case ist auch „neu“ und kann sogar einen neuen Trick. Anstatt zwei Positionen kann es nun drei. Wie bekannt bildet die Front ein Dreieck, man kann das iPad flach ablegen oder hoch aufstellen. Der Hohemodus ist höher, wenn man das Dreieck weiter hochschiebt, wird es mehr geneigt. Wer es genauer möchte:

  • Steiler Winkel (ca. 87°): Ideal zum Ansehen von Videos oder für FaceTime-Anrufe.
  • Mittlerer Winkel (ca. 50°): Geeignet für das Lesen oder allgemeine Nutzung.
  • Flacher Winkel (ca. 20°): Perfekt zum Tippen oder Zeichnen.

Mein Senf

Oft lasse ich mir Zeit bei solchen Reviews, da die Begeisterung oft nach einigen Wochen nachlässt, man alles besser sieht und realistischer wahrnimmt. Es ist natürlich das beste iPad, was es jemals gab, und das nicht mal knapp – schließlich ist der Prozessor (fast in allen Kategorien besser als ein M1 Pro), das Display (das beste Display aller Apple Produkte) und die Dicke (dünnste Apple Produkt) einzigartig.

Der Prozessor kam hier nicht zur Sprache. Der M4 ist teilweise leistungsfähiger als ein M1 Pro und das sagt schon alles. Aber richtig auspowern kann ich ihn nicht. Vielleicht mit KI/AI und genau da kommt ein weiterer Punkt, den ich nur kurz besprochen habe: Apple Intelligence.

Das iPadOS 18.4 Update hat uns die AI von Apple beschert und ich war hart unterwältigt. Was Apple da gebaut hat, wirkt unfertig und oft gar nicht so richtig generativ – oder warum kommen immer die gleichen Bilder raus? Die Antworten sind schlecht und oft unpassend, manchmal kommt gar nichts zurück.

Ja, das ist schlecht, aber das betrifft ja alle iPads, nicht nur das neueste und beste. Für die Zukunft kann alles passieren. Wenn man aber sieht, wie gut das M1 gealtert ist, dann macht man nicht viel falsch. Aber wie sieht es bei mir aus?

Ein Upgrade war nicht nötig und ich hätte noch ein oder zwei Updates ohne Probleme ausgehalten – wenn ich nicht so technisch angefixt wäre, wahrscheinlich sogar noch 5 Jahre. iPads sind sehr langlebig und können ohne Weiteres lange eingesetzt werden. Was man an der teilweise veralteten Technik erkennt – die iPad Airs haben seit fast 10 Jahren das gleiche Display – was sie dazu führt, dass ich sie nie empfehle.

Mein neuer Plan ist es, mehr digitale Comics zu lesen. Dafür ist das neue iPad viel besser geeignet. Besseres Display (heller, bessere Schwarzwerte) und ein größeres Gerät machen unglaublich Spaß, in Comics abzutauchen und selbige richtig zu genießen. Das hatte ich mir erhofft, aber nicht geglaubt, dass es mir wirklich sofort ein Lächeln ins Gesicht zaubern kann und immer wieder tut.

Dass man alles Equipment austauschen muss, war für mich ein Hindernis und ist auch ein großes Problem. Das sollte in meinen Augen anders sein. Ja, das hat in dem Fall viele technische Gründe, aber es ist schon sehr störend, wenn nichts mehr passt (und ja, wenn man die Größe des Gerätes ändert, wäre es ohnehin schwierig gewesen). Eine Unterstützung von älterem Zubehör mit Abstrichen wäre doch eine Option.

Ich bin sehr zufrieden und hoffe, dass ich dieses Mal wirklich lange bei einem Modell bleiben kann. Es gibt aktuell nichts auszusetzen und es fehlt mir nichts. Ja, mir hat auch beim vorherigen nicht wirklich was gefehlt, aber das neue hat noch mal ein paar Prozente herausgekitzelt. Das beste iPad ist auch mein liebstes.

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