Manchmal muss man seine Komfortzone verlassen. Was durchaus ein genereller Rat fürs Leben ist, so ist es auch bei dem Konsum von Comics ein kluger Rat. In diesem Fall bin ich zufällig an Maestro gekommen. Also habe ich mich diesem Comic gewidmet.
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Der Gamma-Tyrann der Zukunft
Hulk führt ein glückliches Leben und ist mit sich im Reinen. Mit seiner Frau Betty und seinen Kindern Thaddeus und Rick scheint alles perfekt zu sein. Bis Thaddeus sagt das seine Mama tot sei und so versteht Bruce die Welt immer weniger. Steckt Mysterio hinter allem?
Er kämpft sich aus dieser “Simulation”, er hängt an Drähten, hat lange Haare und hat einen Bart. Was ist hier los. AIM und Modok offenbaren sich. Was ist passiert? Eine Atombombe und Simulationen sorgten dafür das jede Seite die andere verdächtigt hatte. Der dritte Weltkrieg war unausweichlich. 60% der Menschheit waren die Opfer.
Sein Weg führt ihn von Washington D.C. nach New York. Die Stadt hört nun auf den Namen Dystopia und der Herrscher hört auf einen altbekannten Namen: Maestro. In Dystopia legt sich Hulk mit selbigen Maestro an. Die Welt ist eine andere, aber ist sie noch zu retten?
Mein Comic Senf
Ihr wisst nicht ob dieser Comic etwas für euch ist? Dann lest dieses Vorwort. Hier wird die Geschichte von Hulk erzählt und vor allem von Peter David. Er hat Hulk zu Maestro werden lassen und das genau er diesen Band geschrieben hat, ist unglaublich interessant.
Untergangsszenerien und Helden die nicht wissen wo sie gerade sind, ist in der Superhelden-Comic-Welt keine wirklich neue Sache. Der Vorteil solcher Geschichten: der Lesende und der Held wissen nicht auf was sie sich einlassen. Wo die Reise hingeht ist beim Start noch unklar.
Der Comic zeigt in erster Linie viel Humor. Es beginnt mit einer Veränderung des bekannten Hollywood Schriftzugs. Aber auch die Suche nach alten Relikte von den Avengers werden eingeschoben und sind spaßig. Spaßig ist dann auch ein gutes Stichwort.
Der Band ist unterhaltsam und macht von vorne bis hinten richtig Spaß. Die Story ist dabei “nur” Beiwerk und nichts besonders. Aber das muss es ja auch nicht immer sein. Wenn ich so eine Unterhaltung geboten bekomme, bin ich durchaus glücklich.
Meine letzten Worte:
Überraschend gut
Review
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5/10
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7/10
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8/10
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7/10
Maestro
Erscheinungsdatum: 06.07.2021
Format: Softcover
Seiten: 132
Autor*innen: Peter David
Zeichner*innen: Dale Keown, German Peralta
Übersetzer*innen: Michael Strittmatter
Preis: 16,00 €
Stories: Maestro (2020) 1-5