Lange ist es her das ich über Outcast geschrieben habe, und das obwohl ich mich so getrieben gefühlt habe 🙂 . Nun ja, jetzt ist es endlich wieder so weit und ich habe mir den dritten Band angeschaut. Licht gab es, gab es aber auch Schatten?
Dieser Comic wurde mir von Cross-Cult als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Gott gab uns ein Licht
Es geht direkt da weiter, wo Band 2 geendet hat. Megan wird der Teufel ausgetrieben. Mit Kyles Berührungen, Licht und Wasser gelingt es, sie einzuschränken. Mark kommt dazu und die Situation eskaliert. Sie suchen anschließend Holly, ausgerechnet Sidney hat auf sie aufgepasst. Reverend John Anderson muss ins Gefängnis, Mark hingegen ins Krankenhaus.
Allison und Kyle reden mal wieder über ihre Vergangenheit. Er erklärt ihr was wirklich vorgefallen ist und das Amber ähnliche Kräfte, wie er haben könnte. Und wieder kommt ein neuer “Auftrag” rein.
Der Gegner scheint übermächtig und droht Kyle. Das Vorlesen aus einem Telefonbuch soll helfen. Es kommt zu Cliffhanger der die Situation zwischen Sidney und Kyle auf eine neue Stufe hebt.
Mein Comic Senf
Nachdem ich die Folie vom dritten Outcast Band abgezogen habe, habe ich direkt los gelesen und war etwas überfordert. Ein Jahr nachdem ich Band 2 gelesen habe, war mir nicht mehr alles präsent. Dass dieser Band aber direkt da weiter macht, wo Band 2 aufgehört hat, verstärkt das hineingeworfen-Gefühl.
Der Comic ist spannend und die Mischung aus Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft verspricht immer wieder neue Dinge. Die Zeichnungen sind gelungen – wahrscheinlich die Besten von Robert Kirkman Stories.
Insgesamt lässt der Comic sich aber Zeit. Das war jetzt Band 3 und rückblickend passiert wenig. Wichtig ist hier das Wort “rückblickend”. Beim Lesen ist alles cool und man fühlt sich wohl. Ein Knall oder eine Entwicklung der Geschichte sollte aber langsam beginnen, sonst wird es zu eintönig.
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