Auf Band 4 von Trauma Tales folgt – wie sollte es anders sein – der 5. Band. Nun weiß ich was mich erwartet, also konnte ich mich gut darauf einstellen. Was für Geschichten der Band bereit hält und was ich davon halte, möchte ich aber nicht verschweigen.
Dieser Comic wurde mir von Insektenhaus als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band V
Ähnlich wie bei Band IV werden bei Trauma Tales Kurzgeschichten erzählt, eine Plot Zusammenfassung muss dementsprechend die Geschichten kurz und knapp erzählen. So haben wir Elaine die den Tod ihrer Freundin verarbeiten muss, und das macht sie nicht auf einer der herkömmlichen Arten.
Der Gott des Sterbens – Thanathan – und die Göttin der Unsterblichkeit – Athanasia – haben sich in einander verschossen, die Folgen sind nicht ohne. Ein hässliches Kind wird gemobbt, aber kann den Spieß umdrehen. Kreativer Umgang mit Mobbing.
Mein Comic Senf
Die kurzen Geschichten der Reihe, lassen einen förmlich durch den Band fliegen. Die Qualität der Geschichten ist prinzipiell gleich bleibend hoch, hängt aber immer vom eigenen Gusto ab. Die eine Übergeschichte wie im letzten Band, konnte ich aber nicht finden.
Aber es gab wieder etliche imposante Momente, Momente die man nicht vergessen kann/will. So endet die erste Geschichte mit einer Überraschung. Genau damit spielt der Comic aber häufig. Er erweckt Erwartungen wie die Geschichte weitergeht und dann kommt alles anders.
Die Zeichnungen gefallen mir sehr gut. Es ist aber auch kein Zeichenstil der aus hunderten hervorstechen würde. Er passt zu den Geschichten und ist durchgängig, soll heißen “es ist ein Comic, mit vielen Geschichten, ein Stil” .
Die Reihe scheint wirklich eine Empfehlung zu sein. Man bekommt gute Unterhaltung geboten, sollte mal eine Geschichte nicht gefallen, ist sie auch relativ schnell vorbei. Leichte Horrormomente solltet ihr aushalten, dann werdet ihr nicht enttäuscht sein.
Meine letzten Worte:
Götter auf Abwegen