[Manga] Dandadan [1]

Neue Serien braucht das Land. Mit dieser Marschroute habe ich mich in einem Buchladen mit 3 Neustarts eingedeckt. Der erste ist Dandadan. Eine Serie, die viel Lob abbekommt und auch ganz interessant aussieht. Wie gefällt mir der erste Band von Dandadan?

Band 1

Zu Beginn hat es ein Mädchen nicht leicht. Ein Typ steht vor ihr und möchte Geld von ihr leihen, wenn sie dem nicht zustimmt, wird es kein Date mehr geben. Eine Alternative hat er auch noch, die das Mädchen dankend (in Form von einem kräftigen Kick) ablehnt. Der Name des Mädchens ist Momo Ayase.

In der Schule beschützt sie einen Nerd. Der nutzt direkt die Chance und spricht mit ihr über Mythen und Verschwörungen. Gelangweilt sagt sie, dass sie nicht an Aliens, aber sehr wohl an Geister glaubt. Er beginnt zu lachen. Beide schicken sich zu Orten, die ihre Standpunkte bestätigen sollen.

Momo wird direkt von Serporianer entführt, der Nerd trifft auf die Turbo Oma. Er – der in der Folge Okarun genannt wird – wird verflucht und verliert dabei sein Ding. Momo entwickelt Superkräfte und gemeinsam wollen sie den Fluch beseitigen.

Mein Manga Senf

Fangen wir erst einmal mit der Story an, denn die ist irgendwie ungewöhnlich. Sicherlich auch kein Grund, warum man die Serie empfehlen sollte. Es ist okay, aber so richtig neu oder logisch ist da wenig. Man bedient sich an vielen bekannten Themen und hat diese wild gemischt.

Die Serie ist natürlich lustig und das nicht nur einmal. Es können Kleinigkeiten wie der Kontaktname im Handy sein, aber auch verrückte Momente wie das „verlorene Ding“ sein. Es gibt auch Überraschungen, wie der Name des Nerds oder das Aussehen von der Oma von Momo.

Optisch bin ich sehr schnell zufrieden mit dem gezeigten. Das sind hübsche, aber auch verrückte Gesichter und Figuren, mit den man optisch gut über längere Zeit verbringen kann. Das ist wichtig, weil es sich schon jetzt sehr angenehm anfühlt.

Besonders überrascht war ich über die ersten emotionalen Momente. Denn in der kurzen Zeit wachsen die Protagonisten einem bereits ans Herz. Für die Art des Manga und die Länge durchaus eine Seltenheit, die andere Serien nach mehreren Bänden nicht schaffen können.

Zu den anderen Dandadan Bänden:

Review