[Manga] Die Legende des Hakutaku

Also doch! Der Splitter Verlag macht nun auch Manga. Dass ich mir das natürlich genauer anschauen würde, war klar. Mein erster Manga von Splitter Manga+ ist: Die Legende des Hakutaku und wie mir dieser gefallen hat, erfahrt ihr wie immer bei Vincisblog ☺️.

Diese Manga wurde mir vom Splitter Verlag als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Der Plot

Der Legende nach wurde ein sogenannter Hakutaku jedes Mal gesichtet, wenn Katastrophen sich in der Nähe des Dorfs Kutabe ereignet haben. Deswegen wird er als Dämon des Unglücks angesehen. Ein Dorffest soll den Hakutaku vertreiben und somit Unglück fernhalten.

Yuki kann nicht reden und ist die Erbin des Titels der Dorfvorsteherin. Dai – ein Junge im Dorf – hasst sie und findet es ungerecht, dass sie als Anführerin gesehen wird, er wäre viel besser geeignet. Ein Streit eskaliert und so geht Yuki in den Wald.

Dort trifft sie den Hakutaku. Beide sind von diesem Treffen irritiert. Sie hat nur gehört, wie böse der Dämon ist, und er hat nur feindlich gestimmte Menschen gesehen. Das Dorf droht durch eine Lawine zerstört zu werden. Dai und Yuki müssen Position beziehen. Wie stehen sie zu Hakutaku?

Mein Manga Senf

Der Manga beginnt in Farbe – was einwandfrei aussieht, und als diese dann ausbleibt, entsteht eine kleine Überraschung. Wer Manga kennt, kennt diese selektive Färbung, der Kontrast ist aber groß. Bunt funktioniert es gut. Schwarzweiß auch, aber es ist ein spezieller Stil.

Dass Yuki nichts hört und deswegen auch nicht reden kann, ist ein schwieriges Unterfangen für einen Manga, aber das löst der Manga geschickt. Es unterhält direkt und gefällt auch, wie sie die Welt sieht. Sie sieht ihre Schwächen und denkt logisch. Gefällt mir.

Dai wird als Antagonist zu Beginn platziert. Dass seine Einstellung aber gar nicht von ihm kommt, macht ihn zu einem wichtigen und tollen Protagonisten. Seine Entwicklung macht diese abgeschlossene Geschichte zu einer guten Geschichte.

Und genau das führt mich zum Gesamteindruck. Es ist eine abgeschlossene Geschichte mit all den typischen Vor- und Nachteilen. Mehr Geschichte hätte es nicht gebraucht. Mit diesem einen Band macht man nichts falsch und ich kann euch diesen Band empfehlen.

Review