Noch befinde ich mich bei Tokyo Ghoul:re in einer “Down”-Phase. Richtige Motivation weiterzulesen sieht anders aus. Die Gründe sind vielfältig, aber auch nicht wirklich greifbar. Da ich den letzten Band der Reihe schon besitze, muss ich mich Schritt-für-Schritt weiterziehen.
Band 5
Shu und Toka reden im Café:re über die Rückkehr von Ken Kaneki. Sie haben eine andere Meinung darüber wie sie mit der Situation umgehen sollen. Das Rose und der Phönixbaum zusammen arbeiten ist nun auch dem CCG bekannt.
Die Operation Maske wird eingeleitet. Haise lässt seine Vergangenheit nicht mehr aus den Augen und er forscht über den Ghoul mit Augenklappe. Dabei stößt er auf den Namen Amon. Weiter führt seine Recherche bisher nicht.
Der Tsukiyama Konzern ist verdächtigt und muss ausgeschaltet werden. Haise schreit derweil Akira Mado an, er will endlich wissen wer er ist – ohne Erfolg. Es kommt zum Finale mit Shu und Haise. Shu ist verändert und es geht brutal mit Kettensägen und entfernten Augen weiter. Noro wird als neuer Gegner positioniert.
Mein Manga Senf
Die Motivation einen Tokyo Ghoul:re Band zu lesen, hält sich bei mir irgendwie in Grenzen. So bin ich auch langsam in den Band geschlittert. Und dann kam mir folgende Erkenntnis: eigentlich mag ich Tokyo Ghoul komplett gerne. Eine Erkenntnis die mir über die “schwere Zeit” helfen konnte.
Schwere Zeit? Wie komme ich zu dieser Aussage? Irgendwie ist die Geschichte zu beginn noch etwas zurückhaltend. Es geht noch nicht richtig los. Die Reihe versucht noch die Daseinsberechtigung zu finden. Eine Situation die sich aber langsam dreht. Eine ähnliche Phase gab es auch bei Tokyo Ghoul.
Haise ist ähnlich wie Ken in der “original” Serie. Soll heißen das er mehr mit sich kämpft, als mit irgendjemanden anderes. Eine Situation die leider am Ende von Tokyo Ghoul verloren gegangen ist. Davon bitte mehr.
Die Zeichnung sieht schick aus und ich habe aktuell auch keine Orientierungsprobleme. Das ist auch ein gutes Zeichen. Ein bis zwei Bände brauche ich wohl noch, dann bin ich endlich drin. Kein “leichter” Start.
Meine letzten Worte:
Eigentlich mag ich Tokyo Ghoul komplett gerne