[Comic] Superman [4]

Nach der letzten Enttäuschung von Band 3 hatte ich – so ehrlich muss ich sein – keinen Bock, diesen 4. Band der Reihe (und ja, es ist Action Comics und somit nicht Band 4) zu lesen. Dennoch habe ich den Blick gewagt und nicht so sehr bereut, wie ich es vorher erwartet hätte.

Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Band 4: Die Bizarro-Welt!

Die Blue Earth Bewegung wird größer und größer, aber wer steckt eigentlich hinter dieser Bewegung? Die Chefin – die niemand kennt – möchte ein Interview mit dem Daily Planet, aber nur wenn Clark Kent das Interview führt. Sollte man ihr eine Plattform gewähren?

Im Interview wird Hass und Lügen verbreitet. Nach dem Interview wird Superman angegriffen. Seine Kräfte wurden an einen Handlanger übertragen, gut, dass er mit den großen Kräften eines Superman nicht umgehen kann. Die gefährliche Wahrheit kommt ans Licht.

Im zweiten Teil kommt Bizarro auf die Erde und verwandelt alle in Bizarros. Superman hat kaum eine Chance, weil Bizarro nun auch über Magie verfügt. Wenn der Einzige mit Verstand der Bizarro-Joker ist, weiß man, wie es um die Situation bestellt ist.

Mein Comic Senf

Dieser Band hat mir – überraschenderweise – direkt gefallen. Die Blue Earth Bewegung, das Interview und auch die Bedenken, ob man so einer Organisation eine Plattform bieten will, sind authentisch erzählt und erinnert an die aktuellen faschistischen Gruppen. Dieser Start macht Spaß!

Danach endet die Geschichte von Phillip Kennedy Johnsons für mich versöhnlich und dann kommt der Teil, der den Titel des Bandes gibt. Bizarro und Magie sind nicht meins, und das ändert auch nichts daran, dass Jason Aaron diesen geschrieben hat.

Obwohl es nur 3 Hefte sind, bekommt dieser Band den Titel und das ist nicht einmal der beste Teil. So lässt der Band mich wieder genauso zurück, wie es der dritte Band getan hat: unzufrieden. Diese Serie ist einfach zu wackelig und sprunghaft.

Etwas Positives habe ich noch: die Hausfabel der Ra. Supergirl nimmt sich die Super-Twins und erzählt eine Kindergeschichte, diese wird aber immer wieder eingebunden und das gelingt hervorragend. Über mehrere Hefte – über eine gesamte Serie – wäre das richtig stark.

Zu den anderen Superman Bänden:

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