Es gibt so Serien die stelle ich auf den Lesestapel und so richtig Lust habe ich dann nicht, diesen Band zu lesen. Aber genau diese Serie ist dann auch immer die, die ich dann freudestrahlend lese. Komische Welt…
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 6
In der Nähe der Kaiserstadt ist ein Dorf mit einem Mann und einer schwangeren Frau. Sie wollen die Hütte nicht mehr verlassen, sie könnten ja überfallen werden. Was dann passiert ist einfach nur verrückt. Die Bestien machen das Umland der Kaiserstadt unsicher. Esdeath soll ein paar lebend fangen, damit man sie untersuchen kann.
Bei den Night Raid wird Su aufgefordert Tatsumi beizubringen Mädchen aufzureißen. Außerdem haben sie den Auftrag das Volk zu schützen, somit müssen sie ebenfalls sich um die Bestien kümmern. Treffen die Yaegers und Night Raid zusammen?
Zumindest Tatsumi und Esdeath treffen wieder aufeinander. Sie werden via Kaiserwaffe weg teleportiert und sind auf einer einsamen Insel gestrandet. Eine Situation die Esdeath gefallen dürfte, Tatsumi hingegen nicht. Esdeaths Vergangenheit wird präsentiert, genau wie ihre Kaiserwaffe Demon‘s Extract.
Mein Manga Senf
Wie Eingangs schon beschrieben, ist Akame ga KILL! eine Serie die ich nur vorsichtig vom Lesestapel entferne. Beim Lesen selber bin ich regelmäßig überzeugt und angetan. Dafür gibt es viele Gründe. Die Mischung macht’s in erster Linie.
Aber auch negative Punkte haben sich in diesen Band eingeschlichen. Es ist ja bereits seit Beginn etwas unübersichtlich. In diesem Band kann man die Sprechblasen nicht immer genau zuordnen, was durchaus ungünstig ist. Auch der Aufhänger dieses Bandes – die Bestien – wird später gar nicht mehr thematisiert, schade.
Der Humor taucht immer wieder auf, auch wenn dieser abdriften kann. So gibt es eine Szene mit einem offenen Hosenstall von Tatsumi. Irgendwie ist es lustig, aber auch albern und wird viel zu lange thematisiert. Der Klappentext ist richtig gut und macht – auch nachdem lesen – Lust 🙂 .
Wer diese Serie noch nicht kennt, kann ruhig einen Blick wagen. Mit 15 Bänden ist die Reihe bereits beendet und sie unterhält (bisher) durchgängig. Die Kritikpunkte sind durchaus akzeptabel, sodass wenig einem unterhaltsamen Lesespaß widerspricht.
Meine letzten Worte:
Ein kleiner Ausflug auf eine einsame Insel