In den letzten Wochen und Monaten habe ich viele erste Manga Bände gelesen. Meistens las ich aus neugier weiter, bei Broken Girl war ich aber auch komplett überzeugt. Das Ungewisse bleibt natürlich vorhanden, und man möchte wissen was es mit den beiden namenlosen Hauptpersonen auf sich hat.
Band 2
Der Junge schlüpft in die Erzählerrolle und sagt das die Ereignisse nun 10 Jahre her sind. Er habe aber eigentlich nie einen Roman geschrieben, alles ist ihm wahrhaftig passiert. In der Gefangenschaft zurückkehrend sind die Eltern von U immer noch nicht da. Auch wenn er die Polizei rufen wollte, wünscht er noch eine gute Nacht und verharrt den Dingen die da kommen mögen.
Mit etwas Köpfchen kann er entkommen, er geht auf Toilette, trinkt etwas und schaut sich das Haus an. Er flieht nicht, ganz im Gegenteil, er geht wieder in den Kleiderschrank. Wir erleben den Alltag von U und damit auch eine etwas traurige Anekdote.
Sie Essen sogar zusammen und der Schriftsteller gibt ihr Geld zum Einkaufen. Eine komische Situation? Na logo!
Mein Manga Senf
Die Geschichte ist und bleibt etwas ungewöhnlich. Jedem Autor wird eingebläut: schreibe so das die Leser sich in die Hauptpersonen hinein versetzten können, das sie nachvollziehbar agieren. Aber genau das bieten die beiden Hauptpersonen überhaupt nicht. Sie agieren unlogisch und alles wirkt falsch. Aber das macht den Manga aus.
Die Zeichnungen sind überzeugend und die Entwicklung von U – aber auch dem Schriftsteller – ist spürbar. Auch das Cover von Band 2 sagt mir absolut zu.
Insgesamt muss man sagen, das man hier einen ungewöhnlichen Manga bekommt. Da ist ziemlich wenig Standardkost dabei und auch sonst ist die Geschichte einzigartig.
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