Der etwas andere “Horror”-Manga ist Dusk Maiden of Amnesia. Man nimmt Gruselgeschichten, in einem eher harmlosen Schulsetting und eine lockere Atmosphäre, und erhält Dusk Maiden of Amnesia. Dabei darf natürlich der Humor nicht zu kurz kommen.
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 6
Das erste Rätsel hört auf den Namen “Das Heulen um 6 Uhr”. Wer diese Gruselgeschichte hört, stirbt. Es sei denn er erzählt sie einem anderen weiter, der dann wiederum sterben könnte. Sasaha Sahara hat die Geschichte gehört, aber sie kann sich an den Inhalt nicht mehr erinnern. Also wie soll sie es dann weitererzählen?
Die Geschichte findet ohne Teiichi und ohne Yuko statt und hat eine tolle Auflösung. In der nächsten Geschichte möchte Sosuke Mihara wissen ob es möglich ist ein Gespenst zur Freundin zu nehmen. Da fragt er mit Teiichi genau den Richtigen.
Es handelt sich dabei um die Beine eines Geistes bei Abendrot. Vermengt wird die Geschichte mit der Treppe mit 13 Stufen. Und wir kommen dabei der Vergangenheit von Yuko ein klein wenig auf die Spur.
Mein Manga Senf
Das mir ein Band dieser Serie immer wieder gut gefällt, überrascht mich noch immer. Die Erzählungstruktur und das erzählen von Kurzgeschichten die zum Gesamtbild beitragen, gefällt mir außerordentlich gut.
Die Optik ist gut gewählt und man fühlt sich dabei wohl. Es gibt selten Momente die man nicht erkennen kann und es ist nicht zu Ecchi. Gerade bei Yuko und den Covern ist das nicht zwangsläufig das was man erwartet.
Die großen Mysterien werden nur noch nebenbei behandelt. Wahrscheinlich die Folge des zu frühem aufklären der eigentlich wichtigsten Mysterien. Das Beste daraus gemacht, trifft wohl am ehesten hier zu.
Insgesamt ist es eine gute Kurzzeitunterhaltung, die ein wenig zum rätseln einlädt. Dabei sind die Geschichten nie langweilig oder doof. Wer Dusk Maiden of Amnesia liest, erhält eine echte gute Manga Serie, das war nicht so abzusehen.
Meine letzten Worte:
Eine Geisergeschichte gefällig?