Was hat mich der erste Band positiv und glücklich zurückgelassen. Richtig gut! Kein leichtes Erbe für einen weiteren Band, zumal ich von digital auf physisch umgestiegen bin. Wie zeigt sich dieser Druck auf Band 2?
Band 2: Die Eiskönigin und der Frühlingssturm
Der Band startet damit das Soma sein Wohnheim sucht. Er kommt an schönen Gebäuden vorbei und merkt schnell das der Campus rießig ist und sein Wohnheim Polarstern am anderen Ende ist. Die Hausmutter Fumio Daimido lässt nicht jeden in ihr Haus, man muss einen Test bestehen. Da Soma davon überrascht wurde, hat er natürlich keine Zutaten bei sich.
Soma kocht aus den Resten aus der Küche ein Essen, etwas was die Hausmutter eher mit Verachtung registriert. Ausgerechnet Megumi ist auch im Wohnheim Polarstern untergebracht, inklusive peinlichem Aufeinandertreffen.
In der Folge lernt Soma ein Mitglied des Totsuki-Zehnerrats kennen, sein Name Isshiki Satoshi. Und zum Abschluss schließt er eine Wette mit Ikumi Mito ab, mit erheblichen Einsatz.
Mein Manga Senf
Die Suche nachdem Wohnheim war irgendwie merkwürdig. Soma sieht auf seinem Weg durch den Campus viele wertige Gebäude. Das Polarstern hingegen sieht verlottert aus. Was kommt dann raus? Das die Elite eigentlich hier ist. Nun ja, das muss ich wohl nicht kommentieren.
Ich hatte irgendwie nicht die richtige Laune für den Manga. Warum das so ist? Keine Ahnung. Dennoch hat mich der Manga – immer wieder – abgeholt, gerade wenn gekocht wird, bekommt man Hunger, obwohl man satt ist. Stark!
Den guten Start kann der zweite Band nicht replizieren. Hier werden mehr Personen und Dinge von der Welt eingeführt, was oft eher Aufgabe des ersten Bandes ist. Auch optisch ist der Band ein Stück hinter Band 1.
Nicht falsch verstehen: es ist immer noch ein unterhaltsamer Band, der mal eine etwas andere Shōnen Geschichte erzählt. Und gerade weil es ein Shōnen ist, muss man nicht alles so ernst nehmen.
Meine letzten Worte:
Wenn das Wasser im Mund zusammenläuft