Durchaus positiv hat sich mir der erste Band von Rainbow Days präsentiert. Band 2 und 3 hatte ich auch bald zum Lesestapel hinzugefügt, ab jetzt beginnt der wahre ernst einer Reihe. Kann Rainbow Days auch als Serie überzeugen?
Band 2
Wie so oft treffen sich die Jungen, die größte Neuigkeit Nat-Chan hat wohl eine Freundin. Küsse ohne Vorwarnung und Händchen halten inklusive. Nat-Chan ist schüchtern, seine Freundin heißt Anna Kobayakawa.
Kei-Chan bekommt derweil eine Liebeserklärung. Als er aber sagt auf was er steht, nimmt sie nicht nur ihre Beine in die Hand, sie will lieber ihre Liebeserklärung zurücknehmen. Das geht an Kei-Chan aber nicht spurlos vorbei. Er denkt darüber nach.
Zum Abschluss der Hauptstory findet ein Schulfest statt. Nat-Chan wird für einen Verkleidungskontest angemeldet und dadurch entwickeln sie die ersten Probleme in der noch jungen Beziehung zu Anna. Kurzgeschichten – unter anderem mit Rainbow Girl – schließen den Band ab.
Mein Manga Senf
Auch wenn ich – mal wieder – gemerkt habe, das ich oft zu Beginn keine Lust auf Shojos habe, hat der Band mich dann schnell gut unterhalten. Die Geschichten sind kurzweilig, aber zeigen kleine Entwicklungen bei den Protagonisten. Ein wenig wie bei einer guten Sitcom.
Interessant fand ich den Ausflug in die Tenniswelt. Denn man stachelt sich an und macht sich bereit, das Spiel selber bekommt man aber gar nicht zu sehen. So in der Form habe ich das noch nicht gesehen. Würde ich zwar so nicht machen, aber in dieser Art besonders.
Die vier Hauptprotagonisten Nat-Chan, Kei-Chan, Matsun und Tsuyopon haben aber noch nicht gleich viel Zeit bekommen und ich muss gestehen das ich sie nicht immer auseinanderhalten kann. Das könnte durchaus einfacher sein, ist aber realistischer.
Drei Bände wollte ich der Reihe geben um das weitere Kauf-Tempo zu bestimmen, es sieht verdammt gut aus, das ich an dieser Serie oft und gerne lesen werde. Ein Shojo ist selten wie Rainbow Days und doch genauso. Eine tolle Mischung.
Meine letzten Worte:
Rainbow Girls?