Die Grundidee von Sword Art Online gefällt mir. Progressive hingegen muss auf Teufel komm raus eine Geschichte erzählen und das so schnell, das viele Informationen einfach fehlen. Grund genug in die “Original”-Manga-Story zu schauen.
Band 1
Es ist Mai 2022 und NerveGear hat den Full Drive erfunden. Man kann sich damit komplett mit der virtuellen Realität verbinden. Alle 5 Sinne werden angesprochen. Ein echtes Erlebnis. Das erste Spiel auf dieser Basis ist das VRMMORPG Sword Art Online.
Dort heißt die Spielwelt Aincrad, die eine schwebende Festung mit 100 Ebenen hat. Sie ist dabei so detailliert das es Felder, Wälder, Dörfer und Städte gibt. Schnell merken die Spieler, es gibt keinen Logout Button – sie sind gefangen.
Mit den Worten: “Dies ist zwar ein Game, aber kein Spiel” eröffnet Akihiko Kayaba das Spiel. Sie können sich nur ausloggen wenn einer die 100. Ebene bewältigt. Der Bildschirm-Tod ist ein Tod in der echten Welt. Menschen außerhalb des Spiels, können die Spieler auch nicht rausholen. Wir verfolgen in der Folge Kirito und Asuna durch die Welt von SAO.
Mein Manga Senf
Der Beginn war bekannt, ähnlich wie bei Progressive dachte ich: jetzt wird hier wieder so durchgerauscht. Und dann wurde alles schön säuberlich erklärt und eingeführt. Halleluja! Aber freut ich nicht zu früh, dann rennt Kirito durch den Band. 2 Jahre vergehen und viele Ebenen wurden übersprungen. Was soll das? Ja Aincrad hat “nur” 2 Bände, aber so schnell?
Optisch bietet Aincrad, das was auch Progressive bietet. Es sieht gut aus, erinnert an Videospiele und lässt sich klar erkennen was gerade passiert. Dabei lässt sich SAO oft sehr gut lesen.
Die Geschwindigkeit bleibt das größte Problem. Zumal es bei Progressive – der alternativen Geschichte – noch schneller beginnt. Da es nur noch einen weiteren Aincrad Band gibt, werde ich diesen auch noch lesen und Schritt für Schritt alle SAO Bände holen – auch die Light Novels.
Meine letzten Worte:
2 Jahre und mehrere Ebenen mit einer Seite