Wieder ein neuer Manga gefällig? Diesmal geht es in die verdorbene Kaiserstadt. Die Mächtigen nutzen ihre Stellung aus und Unterdrücken die Ärmeren. Ganze Dörfer leiden unter der Kaiserstadt. Kein Wunder das es Widerstand gibt. Aber reicht das? Lest meinen ersten Eindruck von Akame ga Kill! 01!
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Mangas findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Allgemein
Wie mittlerweile üblich der Text auf der Rückseite des Mangas vorab:
Diese Stadt ist verdorben! In ihren Gassen lauert das Böse, doch es hat sich gut getarnt. Gekleidet in teure Gewänder, geschützt von ihrem Geld, treiben die Reichen und Mächtigen in der Kaiserstadt ihr Unwesen. Sie rauben, töten und quälen die Mittellosen, ohne die korrupte Regierung fürchten zu müssen. Da der Himmel sie nicht richten kann, tuen wir es! Morden ist unser Gewerbe. Wir sind Night Raid!
Quelle: KAZÉ
Band 01
Akame ga Kill beginnt mit Tatsumi. Dem kleinen Dorf, in dem er lebt, geht es schlecht. Mit seinen Freunden Ieyasu und Sayo machen sie sich getrennt auf, um in der Kaiserstadt ihr Glück und Geld für ihr Dorf zu finden. Er betritt die Stadt und ist hellauf Begeistert. Alles ist so groß und er ist sich sicher, hier wird er seinem Dorf helfen können. Er trifft auf eine Frau, die ihn – nun ja mit ihrer Optik – um den Finger wickelt. Er verliert dabei all sein Geld. Da er nun kein Geld mehr hat, schläft er auf den Straßen der Kaiserstadt und ein junges Fräulein hält mit ihrer Kutsche an und nimmt ihn auf.
Sie hört auf den Namen Aria und schnell entpuppt sie sich als gar nicht so nett, denn Tatsumi muss ihr beim Einkaufen helfen, indem er ihrer Taschen trägt. In der Nacht kommt es zu einem Angriff der Night Raid. Eine Gruppe an Mördern die in der Kaiserstadt immer wieder Menschen in Machtpositionen ermorden. Tatsumi wehrt sich gegen Akame – eine der Kämpferin der Night Raid. Da er sich so gut hält, darf er mit den Night Raid fliehen.
In der Folge erfährt Tatsumi was Aria wirklich mit ihm vorhatte und was in der Kaiserstadt alles schief läuft. Denn das ist einiges. Die Machtpositionen werden ausgenutzt und die Starken versklaven die Armen. Die Dörfer – auch Tatsumis Dorf – geht es immer schlechter. Die Night Raid wollen dies beenden und möchten Tatsumi an ihrer Seite haben.
In der Folge lernte er mehr über die Night Raid. Und bekommt seinen ersten Auftrag. Diesen Auftrag muss er erst einmal bewältigen und lernt: erst Bericht erstatten, dann prahlen. Zum Abschluss gibt es einen Antagonisten zu sehen, der sicherlich in der Folge eine Rolle einnehmen wird.
Mein Comic Senf
Der Hauptcharakter führt uns mit seiner naiven Art gut ist die Welt von Akame ga Kill ein. So kann man gut nachvollziehen warum es Night Raid gibt. Die Erzählweise ist dabei aber eher langsam, was gerade in einem ersten Band nicht verkehrt ist. Mir gefiel das Tempo gut.
Die Zeichnungen sehen gut aus, sind aber in Kampfszenen, leider etwas unklar. Nicht selten habe ich versucht irgendetwas in den Panels zu erkennen, das gelang mir nicht immer. Ansonsten kann man wenig schlechtes sagen.
Das der Manga Akame ga kill! heißt, und nicht Tatsumi ga kill! wird hoffentlich noch deutlicher in den nächsten Bänden. In denen ich auf jeden Fall reinschauen werde.
Erscheinungsdatum: 05.05.2016
Format: Taschenbuch
Seiten: 242
Preis: 6,95 €
Autoren: Takahiro
Zeichner: Tetsuya Tashiro
Übersetzer: Antje Bockel
Meine Wertung:
Keine Kommentare “[Manga] Akame ga KILL! [1]”