Das Ende ist nah. Die Resident Evil Reihe Heavenly Island endet mit dem 5. Band. Somit können wir uns auf ein Finale freuen, welches die Serie gebührend beendet, oder?
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Mangas findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 5
Zur Erinnerung: ein Großteil der Crew und des Cast von Idol Survival hat sein Leben gelassen und die Überbleibsel sind Gefangen. Julie hält direkt Claire eine Knarre an den Kopf. Sie sucht den Schatz von Umbrella und überwacht das Kodoku-Programm. Dieses soll ein Super Virus hervorbringen. Natürlich will Julie es für sich, um es anschließend für zig Millionen zuverkaufen.
Sie versuchen als Gruppe zu fliehen und erhalten Hilfe von einer Totgeglaubten. Julie sieht nur noch einen Ausweg und spritzt sich den Super Virus. Was nun folgt ist das große Finale. Auch Harpunio bekommt seinen großen Auftritt und die Insel Sonido de Tortuga wird noch mal so richtig gereinigt.
Mein Manga Senf
Der Band schließt die Serie gelungen ab und weiß zu gefallen. Die Sprüche sind manchmal nicht so gut, aber ich kann verzeihen. Beispiele gefällig? Dann schaut mal hier: „Diese Machete wirst du brauchen“ und „Ohne Brille siehst du echt süß aus“.
Es ist Action geladen und die Zeichnungen sind gewohnt Düster. Eine kleine Logiklücke hat sich mir nicht so ganz erschlossen. Dazu möchte ich euch hier auf den folgenden Spoilerbereich verweisen:
Die Panzerfaust reicht nicht um Julie den Garaus zu machen, aber eine Handgranate? Das finde ich doch sehr ungewöhnlich.
Dennoch ein sehr unterhaltsamer Band, der ein gutes echtes Ende hat. Kein Cliffhanger, offenes Ende oder Sonstiges. So mag ich das.
Mein Serien Senf
Wer die Videospiele von Resident Evil kennt, wird sich hier schnell zu Recht finden. Nicht nur die Redfields kommen vor, auch das ganze Flair wirkt wie ein Videospiel. Hier wurden einige Gegner wie Endgegner präsentiert. Die Vorlage wird hier nicht verleugnet, das gefällt mir.
Der Stil der Reihe ist düster. Die Zeichnungen sind oft in schwarz gehalten. Viel Text ist nicht immer vorhanden und die Kapitel sind sehr kurz. Was sicherlich ganz angenehm sein kann. Die Cover sehen schick aus, sind farblich unterschiedlich und auf der Front teilweise lackiert, sodass man das Blut “spüren” kann.
Das Niveau blieb – bis auf einen kleine Hänger – konstant und damit kann man die 5-Bändige-Serie durchaus empfehlen. Gruselt euch nicht, es ist “nur” ein Buch 😛 .
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