Zweimal konnten Bände der All-Star Batman Reihe schon den Titel “Comic des Monats” erreichen. Der Abschlussband muss somit in schwere Fußstapfen treten. Ist er auch gelungen wie die vorangegangenen Paperbacks?
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 3: Der Verbündete
Auf den Dächern von London sehen wir einen wilden Jungen, der vor der Polizei davon läuft. Er soll nur zurück ins Wayne Manor. Diese Geschichte endet dann im ersten Heft mit einer kleinen Überraschung ? . In Miami ist Bruce auf der Suche nach Hush (Thomas Elliot). Mit Operationen hat dieser sich immer mehr zu einem Ebenbild von Bruce gemacht. Mit diesem Gesicht wollte er ein Gemälde verkaufen.
Bruce geht als er selbst rein, wird aber als Batman enttarnt. Die Begründung ist der Wahnsinn. Er würde Bruce nur spielen, das merkt man am Kinn 🙂 . Entdeckt haben das der Pinguin, Great White und Black Mask.
Des Weiteren geht es um die Genesis Maschine. Diese will nicht nur Batman, sondern die drei genannten Herren zerstören. Diese Maschine kann quasi Gene umschreiben. Nebenbei wird noch die Vergangenheit von Alfred Pennyworth aufgewickelt. Und diese ist deutlich spannender als gedacht.
Wie in All-Star Batman 2 gibt es hinten einige Kurzgeschichten. Diesmal ist die Geschichte der Auslöser der Geschichte, aber wird – wie in den USA – hinten angestellt. Es geht um die Familie Mjasnik und die Tochter vom Oberhaupt Viktoria.
Mein Comic Senf
Bevor ich diesen Band bewerte, möchte ich eine klare Kaufempfehlung – in egal welcher Reihenfolge – für alle All-Star Batman Bände aussprechen muss. Jeder Band hatte tolle Momente und war klasse zu lesen. Optisch waren auch alle sehr stark.
Konkret muss ich sagen fand ich diesen Band am schönsten. Während Band 1 mit John Romita Jr. einen eher ungewöhnlichen Stil hatte, konnte Band 2 unterschiedliche Stile aufwarten, wobei das erste Heft mit Jock das Beste war. Hier bekommen wir einen einheitlich Stil von Rafael Albuquerque bekommen. Auch die Farben wussten zu überzeugen. Was mir aber am Design am besten gefallen hat, waren die vielen Gesichtsausdrücke von Batman – ja von Batman. Sehr stark!
Scott Snyder bleibt mit Abstand DER Batman-Autor. So wird wieder eine Geschichte aus dem 2. New 52 Band mit Jarvis Pennyworth – dem Vater von Alfred – aufgegriffen. Auch Thomas Elliot wurde in New 52 “vorbereitet”. Dieser Zusammenhang ist für Neulinge nicht entscheidend, Leser die die New 52 Ära kennen, werden diese Hinweise lieben. Auch interessant ist die nebenherlaufende Piraten Geschichte. Piraten Geschichte? Das kennen wir doch aus einem bekannten anderen Comic, der Name: Watchmen.
Zur Geschichte lässt sich als solches sagen, das sie interessant ist und so überraschend daherkommt. Die Frage “was hätte aus Alfred werden können?” stellt sich dem Leser automatisch und rückt die Beziehung zwischen Alfred und Bruce in ein neues Licht. Dieser Band ist für einen Batman Fan ein Muss und auch für alle anderen Superhelden Comic Fans eine absolute Empfehlung!
Zu den anderen All-Star Batman Rebirth Bänden:
Review
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8/10
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10/10
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9/10
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9/10
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