Schon bei der Ankündigung von Doomsday Clock wurde mir warm ums Herz. Als der erste Band wirklich gut war, bin ich natürlich umso gespannter, wie es mit dem Watchmen und DC-Crossover weitergeht.
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 2
Reginald Long oder kurz Reggie ist der Sohn von Dr. Malcolm Long. Und Dr. Malcolm Long ist der Anwalt von Walter Kovacs alias Rohrschach. Somit sind die Probleme vorprogrammiert. Derweil in Arkham Asylum versucht ein Mann zu fliegen. Adrian scheint der Erlöser zu sein. In welcher Zeit und in welchem Universum sind wir?
Adrian liegt im Krankenhaus und Batman soll an alledem Schuld sein. Lockt er mit seinem Kostüm noch verrücktere Leute an? Perry White ändert derweil den Artikel von Lois Lane so ab, das Adrian Veidt ein Metawesen ist.
Joker trifft auf Marionette und Mime, genau wie Adrian auf Bruce Wayne. Als dann auch noch eine Green Lantern gesucht und gefunden wurde, merkt man wie schwierig die Situation ist. Die Supermen-Theorie wird aufgestellt.
Mein Comic Senf
Wie üblich – für eine gute Watchmen Story – gibt es Bonusmaterial in Schriftform. Das sind zum einen Briefe von Byron Lewis an seine Schwester Betty, das ist ein Metawesen Bedrohung Sonderbericht und das sind Akten aus der Abteilung für Extranormale Missionen. Sehr gut.
Humor gehört irgendwie auch dazu. So gibt es die “Legion des Bösen”, die “Secret Society of Doom” oder noch blöderen Namen. Joker denkt Dr. Manhattan wäre ein Zahnarzt, schließlich bräuchte er mal wieder einen guten.
Inhaltlich sind die Rückblenden zu Reginald Long und Marionette richtig gut, wobei mir die Geschichte zu Marionette deutlich besser gefallen hat. Auch die Abneigung gegenüber Batman gefällt mir – ich bin schon gespannt wann das in der Batman Serie sichtbar wird.
Des Weiteren bekommen wir viele Hinweise zu der Justice Society of America und der Legion der Superhelden. Beide feiern demnächst ihr großes Revival. Der Start – um wieder zur Story zurückzukehren – war durch die vielen Zeitebenen nicht ganz einfach, aber so eine Erzählung lässt einen mehr über die Story und die Ähnlichkeiten bzw. Unterschiede der Zeitebenen nachdenken. So was gefällt – vor allem in dem Rückblick.
Doomsday Clock macht bisher alles richtig und ist ein super Nachfolger zu Watchmen, auch wenn es mit dem Original nicht vergleichbar sein kann. Eine Empfehlung ist es allemal und sollte jedem Watchmen Fan ans Herz gelegt werden.
Meine letzten Worte:
Dr. Manhattan – der Zahnarzt dem alle vertrauen
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