[Comic] The Walking Dead [25]

Seit langem gab es in The Walking Dead nicht mehr so einen Schockermoment wie in Band 24. Grund genug Band 25 direkt nach zulegen und sich ernsthaft zu fragen: warum ist die TV Serie so beschissen?

Dieser Comic wurde mir von Cross-Cult als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.

Band 25: Unter Wölfen

Ihr habt Band 24 hoffentlich gelesen, wenn nicht muss mich halt mit den Details zurückhalten. Es ist etwas passiert was die Protagonisten nicht kalt lässt. Michonne will den Krieg, Rick hingegen ist noch unschlüssig. Dennoch kommen sie nicht umhin den Bewohnern von Alexandria zu erzählen was passiert ist.

Jeder Angriffsplan wird von Rick abgelehnt. Maggie gesteht Rick was sie getan hat, was wiederum dazu führt das Rick ihr eine Predigt hält. Dafür bekommt er eine ab. Eugene möchte das Lydia – die Tochter von Alpha – als Geisel genommen werden soll.

Die Situation in Alexandria eskaliert immer mehr. Rick holt sich einen Rat von Negan, ausgerechnet von Negan und plant ein Militär aufzubauen. Dafür wird er gefeiert, zuvor aber hinterhältig angegriffen. Ob das gut gehen kann?

Mein Comic Senf

Das der Band 24 Nachwirkungen haben würde, war klar, aber das es sich zu so einer Geschichte entwickelt hat, konnte man so nicht erahnen. Auch die Gedankengänge von Rick überzeugen. Er macht sich mehr Gedanken also noch zuvor was die Folge von einem Krieg sein könnte.

Die Gesellschaft reagiert teilweise verständlich, hat aber die schlechten Zeiten scheinbar vergessen. Die Probleme – die überhaupt die Situationen ausgelöst haben – rücken immer wieder in den Hintergrund. Zombies sind nicht das Thema von The Walking Dead. Ein Grund warum die TV Serie nicht mal ansatzweise an das Original kommt, da dort die Zombies im Mittelpunkt stehen. Denn der Comic ist richtig groß.

Rick redet auch mit Michonne über seine Beziehung zu Lori und die Unterschiede zu Andrea. Ein Einblick der vorher einfach nicht vorhanden war. Rick ist ein selbstreflektierter Mann, der seine Fehler nun besser sieht. Auch wenn er immer wieder neue Fehler begeht, schließlich hört er auf Negan.

Auch wenn das nicht das Kerngebiet von The Walking Dead ist, so muss ich die Optik hervorheben. Irgendwas scheint nun viel besser zu laufen, denn wir sehen nun viel bessere Zeichnungen, ja die Protagonisten sind sehr ähnlich (Rick, Eugene und Dwight haben sogar ähnliche Frisuren). So darf es gerne bis zum Schluss positiv weitergehen.

Erscheinungsdatum: 05.05.2016
Format: Hardcover
Seiten: 144
Autoren: Robert Kirkman
Zeichner: Charlie Adlard, Cliff Rathburn, Stefano Gaudiano
Stories: The Walking Dead 145–150
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Zu den anderen The Walking Dead Bänden:

1-4 | 5-8 | 9-12 | 13-16 | 17-20 | 21 | 22 | 23 | 24 | 25 | 26 | 27 | 28 | 29 | 30 | 31 | 32

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