Wenn man in sozialen Netzwerken unterwegs ist und etwas mit dem Thema Comic und Mangas sieht, wird man schnell auf A Silent Voice stoßen. Hoch emotional und sehr gut sind die Rezensionen. Also Zeit mal selber ein Bild von dem ganzen zu machen.
Band 1
Shoya Ishida ist die Hauptperson dieses Mangas. Und um seiner Langeweile zu entgegen, macht er mit seinen Kumpels jeden Tag Mutproben. In der Regel springen sie von Brücken in Seen oder Flüsse. Aber auch Mobben liegt ihm nicht fern. Er ist halt noch ein Junge.
Frisch in der Klasse von Shoya kommt Shoko Nishimiya. Sie spricht nur über einen Block. Warum? Sie ist taub und ihre Sprache, daher etwas ungewohnt. Shoya ist natürlich in erster Linie neugierig. Dabei schreit er Shoko an und beleidigt sie. Er verliert immer mehr die Kontrolle und fängt an sie zu mobben. Immer wieder zerstört er ihre Hörgeräte. Shoko bleibt aber nett.
Die Situation eskaliert und kippt. Plötzlich ist Shoko nicht mehr an der Schule und Shoya wird – auch von seinen Kumpels – gemobbt und ausgegrenzt. Sein Leben wird somit ein sehr einsames. Auch Jahre später ändert sich das nicht, aber er trifft wieder auf Shoko.
Mein Manga Senf
Der Band ist mies! Und nicht mies in Form von schlecht, sondern gemein zum Leser. Shoya ist zu Beginn noch “nur” der kleine Lausbub. Dann wird er zum miesen Arschloch und zum Unsympath. Shoko überzeugt mit ihrer Art von Beginn. Aber Shoya kann einem in der Folge schon etwas leidtun. Und warum ist er dann mies? Weil er an der besten Stelle zu Ende ist.
Emotionen kann er hervorragend transportieren und zeigt somit wo die Reise hingehen kann. Die Geschichte selbst ist anders, aber wie schon gesagt, ein kleiner Vorgeschmack.
Hervorheben muss man noch die schönen Zeichnungen. Diese wissen zu überzeugen und die beiden Hauptpersonen Shoko und Shoya unterscheiden sich hier auch stark. Das ist schön und ungewöhnlich. Insgesamt bleibt ein gutes Fazit.