Dystopische Welten mit körperlichen „Upgrades“ sind spätestens seit Cyberpunk ein interessantes Feld. Ein Comic, der dieses Feld beackern möchte, ist Cyborgs. Der größte Clou war mir vor dem Beenden gar nicht bewusst. Das ist nicht nur irgendeine Comic-Serie.
Comic
„Es beginnt, wie so oft, mit ein paar Gläsern Wein unter Freunden.“ → Reicht, will ich lesen 🤣. Das war mein initialer Gedanke, als ich den Plot zu In Vino Veritas gelesen hatte. Aber auch der Blick in die Beispielseiten gefiel mir. Kann der Comic mir wirklich gefallen?
Jahre später, nach der Hauptreihe, wurde etwas vor die Geschichte von Sandman gesetzt. Diese Ouvertüre stellt den 8. Band der Panini-Deluxe-Reihe von Sandman dar. Ist das ein wichtiger Teil der Sandman-Reihe oder kann man ihn auslassen?
Mein Rat nach Band 1 von Habemus Bastard: Warten auf Band 2. Zwischendrin wurde das Tempo rausgenommen, ein tolles Ende sorgt für ein gutes Gefühl nach dem Beenden des Bandes. Mit Band 2 ist die Serie abgeschlossen. Was ist meine Meinung zu der Serie?
Eine verrückte Idee kam mir in den Sinn. Die Welt der Comics ist so vielfältig, und nicht jede Perle kennt und findet man. Also habe ich in guter „Comic-Dealer“-Manier, meinen Kontakt bei Splitter gefragt, ob er mir einen „Überraschungs-Comic“ zuschicken kann. Und so sind wir hier bei „Nach Mitternacht“.
Ein verrückter Cliffhanger jagt den nächsten. Erst ist ein Turtle schwer verletzt, vielleicht sogar tot, am Boden, und dann sehen wir das Ende und den Anfang vom Foot-Clan. Band 7 konzentriert sich komplett nur auf diese Hauptgeschichte.
Wenn man so viel liest, kann man auch mal eine Comic-Reihe „vergessen“. So ist es mir mit RIP gegangen. Eine total geniale Serie, die eigentlich genau davon lebt, dass man alle Bände recht zeitnah liest. So habe ich einen ganz anderen Test gleich mitgemacht: Wie funktioniert die Geschichte mit Abstand?
Was wohl Kinder wirklich denken? Ja, wir alle waren mal Kinder, aber zu einer anderen Zeit und vor allem ohne das Wissen, das wir heute haben. Esthers Tagebücher sollen aufschluss darüber geben, was Kinder in jungen Jahren wirklich durchmachen und denken.
Science-Fiction, Dystopie und Untergangsszenarien sind Themen, die ich gelegentlich gerne konsumiere. Zwar ähneln sich die Themen vordergründig dann, wenn sie zusammengemixt werden, aber manchmal ist das genau das Richtige.
Geschichten von Manu Larcenet haben bei mir immer gezündet. Egal ob Brodecks Bericht oder Blast, alles zog mich in einen Bann, der unter anderem Beklemmungen ausgelöst hatte. Dass „Die Straße“ folgen musste, war klar. Passt dieser Comic in diese Reihe?
Ich weiß nicht, wie es euch ergeht, wenn ihr den Titel „Die Schöne und das Biest“ hört. Für mich ist es eine Geschichte, die schon hundertmal erzählt wurde, und ich kenne sie in- und auswendig. Richtig Lust hatte ich auf diesen Erotikcomic keine.
Eine kleine Überraschung hat der erste Band von Western Love geliefert. Auch wenn offensichtliche Benennungen der Genres im Titel „versteckt“ sind, steckt mehr dahinter als die klassische Auslegung der beiden Genres Western und Romance.
Das Ultimate-Universum wächst und unterhält. Die reine Ultimates-Reihe war in Band 1 noch zerfasert – ähnlich zum Hickman-X-Men-Run. Jedes Heft scheint eigene, abgeschlossene bzw. lose verknüpfte Geschichten zu präsentieren. Ist das mit Band 2 anders?
Wie war es damals in Gotham City, als alles begonnen hat? Als die Kriminellen die Stadt übernommen hatten und korrupte Polizisten noch nicht das Leben unsicher gemacht hatten. Das ist das erste Jahr von Gotham City oder viel mehr von Crime City.
Das Tal ist (hoffentlich) durchschritten – so meine Hoffnung. Nach dem wilden und zusammengewürfelten dritten Band ist die Serie bisher nicht wirklich greifbar. Wenn ich dann einen Titel wie „Die Legende der Monster“ habe, bin ich nicht sicher, was hier kommt.
Viele Fans haben sich um den Comic „Das Haus am See“ versammelt, ich war mit Band 1 etwas überrascht. Denn ganz so stark fand ich es nicht. Mit Band 2 endet die Serie – zumindest namentlich. Kann sie mich noch gänzlich überzeugen?
Tom Taylor hat fertig. Neun Bände von Nightwing von Tom Taylor haben wir bekommen. Dazu stellen die zwölf Bände zuvor eigentlich eine Serie dar. Gibt es einen guten Abschluss? Bleibt es eine herausragende Empfehlung in der DC-Welt?
Die Star-Wars-Darth-Vader-Reihe(n) haben mich in der Vergangenheit immer gut unterhalten. Vor allem bekommt man mehr Einblicke in seine Seelenwelt und in die Zeiten, die oft unbeleuchtet geblieben sind. Das sind regelmäßig unerwartete Einblicke, die Laune machen und einen Mehrwert liefern.
Wenn man nur die Tom–King–Storys nimmt, hat die neue Wonder–Woman–Serie richtig abgeliefert. Der dritte Band mit dem Titel Wut hat direkt Lust auf diesen Band gelenkt. War diese Vorfreude begründet, oder vielleicht sogar schädlich für das Leseergebnis?
Lesenswert, aber nicht sonderlich zugänglich, das war das Fazit vom ersten Band der neuen X-Men-Serie. Der zweite Band verspricht weitere verrückte Abenteuer, und das sogar aus beiden X-Men-Teams. Wie finde ich den Sturm auf Graymalkin?
Batman und Robin sind wohl das bekannteste Superhelden-Duo. Genauso bekannt – in der DC-Comic-Bubble – sind Comics, die das erste Jahr eines Helden abdecken. Wie war es am Anfang, als Robin zum ersten Mal gemeinsam mit Batman für Ordnung in Gotham City sorgte?
Mehr und mehr Daredevil schafft es über Panini nach Deutschland. Auch wenn es sich immer um dicke Bände handelt, ist dies begrüßenswert. Erst recht, wenn man vom Chip–Zdarsky–Run spricht. Selbigen kannte ich bereits, aber in Deutsch wollte ich ihn unbedingt noch einmal lesen.
Bei DC gibt es nun einen neuen Sheriff in der Stadt: Absolute. Neue Alternativgeschichten für die bekannten Superhelden von DC. Gepaart mit Star-Autor*innen und Star-Zeichner*innen. Den Start in Deutschland macht niemand Geringeres als Batman.
Nach dem zurückhaltenden „Pandoras Auge“ gibt es dieses Mal komplette Manara-Nacktheit. Natürlich nicht nur nackt, sondern – so ehrlich muss man eigentlich sein – pervers. Was ist ein „typischer“ Manara? Ist das Comic-Kunst oder Comic-Schund?
Komischer Preis, aber tolle Comics, mit sehr viel Bonusmaterial. Das war das Feedback zu dem ersten Omnibus von Asterix. Der zweite Omnibusband beinhaltet zwei Klassiker und einen Band, den ich noch nie gelesen habe. Also auch etwas Neues.
Western und Romance? Was soll der Quatsch? Das kann doch niemals zu einer guten Geschichte oder einem gutem Comic führen! So was braucht man sich gar nicht anzuschauen. Oder steckt viel mehr dahinter, als man auf den ersten Blick meinen mag?