Bisher macht die weibliche Wolverine Laura eine gute Figur. Und genau das erwarte ich von jedem einzelnen Band mit ihr in dieser Hauptrolle. So auch in Band 4, oder?
Vol. 4: Immune
Irgendwas fällt vom Himmel direkt auf Manhattan. Riri Williams – Ironheart – versucht schlimmeres zu verhindern. Das Ding ist ein Raumschiff und ein Alien Kind ist an Board. Kurz bevor das Kind stirbt sagt es einen Namen: Laura Kinney.
Aber das ist nicht alles, das Kind hat einen Virus mitgebracht. Laura und Gabby haben derweil ein neues Kostüm. Der Virus bekommt dann auch noch einen ungünstigen Namen und zwar den Laura-Kinney-Virus. Aber Laura ist gegen den Virus resistent.
Doctor Strange schickt ihr in Form von Logan, Deadpool und Daken Hilfe. Deadpool und Gabby Freunden sich direkt an. Mit den Guardians of the Galaxy geht es ins All und die Herkunft des Virus wird erforscht.
Mein Comic Senf
Dieser Band fing bereits mit vielen Gastauftritten an, aber sie stören nicht und die Charaktere werden gut dargestellt. Es wirkt nicht falsch, sondern so als würden sie in einer Welt zusammen existieren. Etwas was ich vor kurzem eher negativ erleben durfte (ja ich rede mit dir Green Arrow).
Auf der zeichnerischen Seite sieht alles gut und richtig aus. Nicht unglaublich super Mega, aber gut und passend. So sehen Superhelden Comics aus.
Das Zusammenspiel zwischen Laura und Gabby ist sehr gut und war so kaum absehbar. Das neue Kostüm ist eher naja, vor allem weil die Farben eher ungünstig für einen Helden ist, der gerne hier und da aufschlitzt.
Die Reihe gefällt mir immer besser, ohne etwas anders zu machen. Immer wieder das gleiche auf einem guten Niveau abliefern, kann schon viel helfen und genau so fühle ich mich. Gute Serie!
Meine letzten Worte:
Wenn ein Virus deinen Namen trägt