Kaum ist Tokyo Ghoul:re beendet, komme ich auf den Gedanken: lies doch mal weiter. Der wohl 2. dickste Band der Reihe ist dieser Band. Dass diese Dicke nötig ist, zeigt die Wertung (hoffentlich) deutlich.
Band 3
Es beginnt mit dem Ende der Auktion und einem wilden Kampf an allen Fronten. Der Nussknacker ist stärker als gedacht und doch ein S-Klasse Ghul. Natürlich ist auch Big Madame richtig stark, schließlich ist sie ein Ghul der SS Klasse.
Haise muss auch einiges einstecken. Und es kommt zu dem Moment, den man erwartet hat. Hina taucht auch noch auf. Juzo trennt persönliches und seinen Job, was gerade in dem Zusammenhang eher ungewöhnlich ist.
Die Kämpfe finden sowohl bei der Auktion statt, als auch bei einem Transport für Quinke-Metall. Es gibt Verluste auf beiden Seiten. Dabei bekommen wir auch einen neuen Ghul präsentiert, sein Name: Owl.
Mein Manga Senf
Nachdem der 2. Band ruhig und langsam daher kam, began der 3. Band wie die Feuerwehr. Ich begann mit dem Zweifeln. So richtig gefiel mir das Ganze nicht. Und dann kam ein Kapitelwechsel und ich wollt direkt vom 4. Band die Folie abziehen.
Wie bei Tokyo Ghoul hatte ich zwischen den 2. und 3. Band einen kleinen Hänger. Da der Band hier dicker ist, konnte ich das Tal verlassen. Was mich überzeugt hat? Nun ja die Action wurde kurz pausiert und alte Geschichten wurde wieder angeschnitten.
Die Action ist und bleibt ein großer Punkt in der Reihe, auch wenn ich die emotionale und verletzliche Seite vom Start von Tokyo Ghoul etwas vermisse. Die ist vielleicht nicht gänzlich verloren gegangen, aber komplett vorhanden ist sie definitv nicht mehr.
Band 4 steht – genau wie der letzte Band ? – bereit und wird sicherlich auch demnächst gelesen. Die Cover sind eine Augenweide, die Zeichnung manchmal auch. So darf es gerne weitergehen.
Meine letzten Worte:
Was ein Kapitel alles bewirken kann