Ihr könnt euch gar nicht vorstellen wie wichtig Social Media bei meiner Entscheidung ist, welchen Comic/Manga ich als nächstes bzw. überhaupt lese. Nachdem ich mehrmals auf die Serie Devils’ Line gestoßen bin, wollte ich mir selber ein Bild von dem Manga machen. Mehr als eine Kurzzusammenfassung habe ich mir nicht zuvor angeschaut.
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Manga findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 1
Ein Vampir geht um. 3 Todesfälle gehen nun schon auf sein Konto. Die Bevölkerung realisiert diese Information nur unterschwellig. Tsukasa Taira ist davon mehr betroffen, sie hat sich mit Shota angefreundet und sie sind mit der U-Bahn unterwegs.
Ein mysteriöser Mann ist ebenfalls in der Bahn. Beobachtet er sie? Auf dem Heimweg, sieht sie ihn erneut. Ist er ein Vampir? Es handelt sich bei dem Mann um Officer Yuki Anzai und er ist zwar Vampir – um genau zu sein ein Halbvampir – aber er ist auch Vampirjäger.
Von diesem Moment können die beide nicht mehr von einander lassen. Als dann ausgerechnet Tsukasa’s Professor Ochiai mehr von ihr will, greift Yuki ein – zu seinem Nachteil. Was hat es mit den Vampiren auf sich? Wie entwickelt sich die Beziehung zwischen Tsukasa und Yuki?
Mein Manga Senf
Relativ prominent und präsent zeigt sich Devils’ Line im Vergleich zu einem anderen Manga. Die Rede ist von Tokyo Ghoul. Die Parallelen – vermischen von gut und böse, Untergrund Wesen, eine geheime Gruppe die gegen selbige ermittelt, ein Halbwesen in dieser Gruppe – sind schon sehr deutlich. Der größte Unterschied stellt der Humor dar, der ist hier präsenter.
Ein Stelle hätte ich am liebsten überlesen. Der Manga beginnt mit Gerüchten um Vampire – also nachdem Prinzip: gibt es sie wirklich? Später – ohne das viel Zeit vergangen ist – redet man über Gesetze gegen Vampire. Das ist leider widersprüchlich. Wenn man da nicht so genau liest, ist es aber auch kein Problem.
Sonst bin ich etwas über die Tonlage überrascht. Ich habe einen düsteren Manga erwartet und habe beinah ein Shojo Manga – besonders wenn man an die Protagonisten denkt – erhalten. Es ist sehr viel frischer und offener als man meinen mag. Das ist in erster Linie nur eins: unerwartet.
Wie so oft ist es bei Serien wichtig, das man mehr als nur einen Band liest. Besonders wichtig ist es um ein besseres Gefühl für selbigen zu bekommen. Der erste Band von Devils’ Line hat mir schon mal ganz gut gefallen und ich bin gespannt was da noch kommt.
Meine letzten Worte:
Weniger düster als gedacht
Zu den anderen Devils' Line Bänden:
Review
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7/10
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6/10
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8/10
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7/10