Unglaublich wie viele Bände uns Joshua Williamson mit Flash beschert hat. Nun endet der fast 20 Bände umfasste Run (man darf die Sonderbände nicht vergessen), mit mehr als 100 Heften, an welchen er fast 5 Jahre gearbeitet hat. Das ist schlicht phänomenal. Es wird Zeit die Serie und Joshua zu feiern.
Dieser Comic wurde mir von Panini Comics als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Comics findet aber in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 16: Angriff der Legion of Zoom
Um Flash zu besiegen braucht es es mehr als nur ein paar daher gelaufene Schurken. Also schnappt sich Reverse Flash die Besten. Er sammelt Grodd, Captain Cold, Golden Glider, Trickster und Turtle ein. Währenddessen geht Barry seinen normalen Fällen nach. Zum Beispiel einen Fall der von Wally unterbrochen wurde, als er zurück ins DC Universum gekommen ist (DC Rebirth Special).
Hat Barry noch mehr übersehen, weil er als Flash alle Hände voll zu tun hatte? Die neue Legion of Zoom schlägt zu. An verschiedenen Orten gleichzeitig und alle Orte sind entweder Flash oder Barry Allen Orte. Auch die Dauer der Angriffe ist merkwürdig, schließlich deutet sie wieder auf Barry hin.
Eobard vibriert in die gleiche Frequenz von Barry und ersetzt ihn als Flash. In der Folge ist Barry in der Ziellinie gefangen. Die Schändung von Nora Allen’s Grab bringt das Fass zum überlaufen und wir bekommen ein großes Finale zu einem großartigen Run.
Mein Comic Senf
Die ersten Seiten des Bandes zeigten schon eindrucksvoll wo die Reise hingeht. Die Einführung der Teams fand quasi im Wechsel statt und auch wie diese zusammengesetzt werden. Auch das normale Leben von Barry gefiel mir, wie er komplett normal nach Hause kommt, sehr cool.
Bevor ich zu den vielen positiven Dingen komme, würde ich kurz auf den Zeichenstil eingehen. Dieser ist “Pseudo”-realistisch und überzeugt mich überhaupt nicht. Es wird in dem Band sogar noch schlimmer. Man stelle sich vor wie toll der Comic mit Zeichnungen von Francis Manapul ausgesehen hätte…
Aber das war es dann auch an negativer Kritik. Dieser Band ist unglaublich spannend und die Fäden werden in allen Richtungen geführt. Ob es nun zum Anfang von Rebirth, zu Flashpoint oder sogar den Dingen davor reicht. Hier steckt geballtes Flash-Wissen drin.
Das Finale rundet den Band und die Serie hervorragend ab und das letzte Panel ist einfach nur ein echter Traum. Ich hatte zum Start etwas Probleme mit der Serie. Anders als beim New 52 Run, ist es diesmal gen Ende immer besser geworden. Dieses Finale ist ein sehr guter Beweis dafür.
Wie geht es denn weiter? Ein Ende der Serie ist dieser Band nämlich noch nicht. Ob ich die Serie noch weiter verfolge, weiß ich ehrlich noch nicht. Gegen die großartige Arbeit von Joshua Williamson wird es sehr schwer zu bestehen. Aber das hat ja nichts mit diesem Review zu tun.
Meine letzten Worte:
Ein würdiger Abschluss
Zu den anderen Flash (Rebirth) Bänden:
1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | Das erste Jahr | 13 | 14 | 15 | 16Review
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9/10
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5/10
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8/10
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9/10
Flash 16: Angriff der Legion of Zoom
Erscheinungsdatum: 09.03.2021
Format: Softcover
Seiten: 212
Autor*innen: Joshua Williamson
Zeichner*innen: Christian Duce, Howard Porter, Rafa Sandoval
Übersetzer*innen: Jörg Faßbender
Preis: 22,00 €
Stories: The Flash 756-762 & Annual 3