Eine dramatische Liebesgeschichte gefällig? Dann hätte ich was für euch, macht euch bereit und staunt was die Regierung sich ausgedacht hat, um euch an den perfekten Partner zu binden. Neugierig? Dann unterschreibt hier, hier und hier …
Dieser Manga wurde mir von KAZÉ als Rezensionsmuster zur Verfügung gestellt. Vielen Dank dafür! Die Bewertung des Mangas findet in üblicher Vincisblog Qualität statt.
Band 1
Yukari Nejima ist 15 Jahre alt und im ersten Jahr der Oberschule. Sein Spitzname ist Neji. Das Thema arrangierte Ehen stößt ihm und seinen Freunden sauer auf. Sie schwören daraufhin nie zu heiraten. Misaki ist schon 5 Jahre in der unmittelbaren Nähe von Neji. Er hat sich schon lange ihn sie verliebt, ein Wort hat er mit ihr aber noch nicht gewechselt.
Sie sind Teil der Generation Yukari, was wiederum eine Ableitung des Yukari-Systems ist. Denn hier wird via genetischen Tests der perfekte Partner ermittelt und mit 16 Jahren erhalten sie ihren Ehepartner von der Regierung zugewiesen. Klingt komisch? Ist aber so.
Da Neji bald 16 Jahre alt wird, will er unbedingt Misaki sein Liebe gestehen. Nur dumm das sie die Liebe erwidert. Im selben Moment bekommt er die Nachricht das sein Frau ausgewählt wurde. Ihr Name Ririna Sanada. Wie soll das denn jetzt funktionieren? Aber keine Angst, es gibt noch viel mehr Probleme die auf Neji zukommen.
Mein Manga Senf
Der Start des Manga ist wie man ihn aus Shojos kennt. Das Thema Ehe und Zwangsehe ist zu beginn noch überraschend und ein eher unübliches Thema in der Schule. Als dann aber die Details dazu bekannt werden, ist man natürlich gespannt wie das funktioniert.
Die Beziehungen – bewusst wähle ich hier die Mehrzahl – sind der Schlüssel und das Thema was hier federführend ist. Schließlich soll es sich bei Love & Lies um ein Drama handeln. Dieses Genre erfüllt der Manga sehr schnell. Man weiß nicht so recht mit wem man am meisten mitfühlen soll.
Dabei wird uns ein guter Stil präsentiert, der die Gefühle auch transportieren kann, keine Selbstverständlichkeit. Groß von anderen Manga Titel unterscheidet er sich aber dennoch bei dem Zeichenstil nicht. Für mich ist die Zeichnung in dieser Reihe aber nur zweitrangig.
Insgesamt macht der Start vieles richtig und Lust auf mehr. Denn es gibt viele unerzählte Themen und natürlich kein klaren Weg. Hier könnte viel passieren. Das Yukari System wird hoffentlich auch noch weiter beleuchtet. Ich bleibe dabei 🙂
Meine letzten Worte:
Mit 16 in die Zwangsehe