Erwartungshaltungen sind unglaublich wichtig, genau wie die Verfassung während man einen Manga liest. Ich erwarte – dank vielen positiven Rezensionen – sehr viel von Heimliche Blicke. Ohne diese Meinungen hätte ich wohl einen Bogen um selbigen Manga gemacht. Sind diese Wertungen gerechtfertigt?
Band 2
Tatsuhiko geht mit Yuri in ein Hotel, da er sich zuhause nicht traut mit Yuri zu schlafen. Emiru weißt ihn via Telefon daraufhin, das sie nun nicht mehr spannen darf. Die Wut auf Emiru treibt ihn an und somit profitiert vor allem Yuri von dieser Wut, wenn ihr versteht was ich meine.
Frau Honnami – die Lehrerin von Tatsuhiko – hat in der Öffentlichkeit eine Szene mit ihrem Freund, er ist verheiratet und älter. Sie stößt dann auf Emiru und Tatsuhiko. Emiru fädelt einen Nummerntausch ein. Betrunken ruft Frau Honnami bei Tatsuhiko an. Sie kommt zu ihm nach Hause.
Keine Angst, das war nicht die letzte Frau die auf Tatsuhiko abfährt. Seine Kollege taucht plötzlich auch bei ihm auf. Dabei handelt es sich aber um einen Hinterhalt. Erneut tritt Horri in Erscheinung. Sex vor der Kamera ist die Aufgabe, gut das Emiru zugeschaut hat.
Mein Manga Senf
Tja was soll man zu dieser Serie sagen? Es ist sehr klar auf das eine ausgelegt. Tatsuhiko ist natürlich so toll, das alle Mädels direkt ihre Klamotten ablegen und direkt auf ihn anspringen. Dabei spielt das Alter der Mädels gar keine Rolle. Ein echter Weiberheld.
Und genauso zieht sich der zweite Band. Man kommt zwar gut durch, hat aber doch immer wieder ähnlich Themen. Ich hatte mich schon damit abgefunden und dann? Und dann hat die Serie erneut den Leser aus seiner Ecchi Komfortzone geholt.
Dieser Part ist – genauso wie in Band 1 – eine richtig gute Abwechslung, der der Serie etwas besonders verleiht. Sie zeigt das Frauen – egal wie “läufig” sie sind – nicht für jede Fantasie jedem Mann zur Verfügung stehen. MeToo lässt Grüßen, auch wenn diese Serie sicherlich kein Musterbeispiel dafür ist.
Man kann ganz klar sagen dass diese Serie nicht nur Sex und andere “Schweinereien” bietet, sondern ein bisschen tiefer geht, als man zu erst denken könnte. Dennoch muss man für die sexuellen Themen offen sein, sonst findet man keinen Zugang.
Meine letzten Worte:
Voyeur erwünscht
Zu den anderen Heimliche Blicke Bänden:
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