Der Begriff Graphic Novel wird vielfach aus unterschiedlichen Gründen für Comics verwendet. Bei Marvel war dies lange der Begriff für Comics, die aus dem Korsett der festgelegten Seitenzahl ausbrechen durften. Einer dieser Graphic Novels ist der endlose Krieg der Avengers.
Marvel
Das neue Ultimate Universe von Marvel könnte mal wieder etwas ganz Besonderes sein. So die Versprechen vorab. Was ist, wenn die Dinge etwas anderes laufen? Was ist, wenn einige Helden nie Helden werden? Oder zumindest später? Das ist die Grundidee vom Ultimate Universe.
„Alles gut“ – vordergründig der tolle Zeichenstil und die grandiose Kolorierung haben mich umgehauen. Wie bei vielen Comic-„Neustarts“ gilt es natürlich auch hier: abwarten und Band 2 lesen, schließlich kann der alles auf links drehen und „versagen“.
Gute Star Wars Inhalte gibt es viele und vor allem in anderen Medien. Als Beispiel dienen oft Bücher und Comics. Ein echter Garant ist aktuell die Darth Vader Comic-Reihe – erst recht seitdem wir eine Deluxe Variante in deutscher Sprache bekommen haben.
Und noch mal ein neuer erster Band von Hulk. Das ist oft ein guter Einstiegspunkt, aber man stellt sich immer die Fragen: „Wie lange geht die Serie dieses Mal?“, und „lohnt sich die Serie?“. Wenigstens den zweiten Teil möchte ich beantworten können.
Hand hoch, wer kennt den Zauberer von Oz nicht, hat noch nie davon gehört und kennt nicht grob die Geschichte? Es dürfte nur sehr wenig Hände hochgehen und selbst die haben Anspielungen schon überall gesehen und kennen die Geschichte mehr oder weniger dann doch. Wozu also einen Comic?
Ein indischer Spider-Man? Vom Prinzip finde ich die Verpflanzung von Helden in andere Gebiete nur bedingt gut. Als ich mir ein paar (ältere) Spider-Man India Hefte angelesen hatte, habe ich mir gedacht: warum nicht mal einen ganzen Band probieren. Et voilà.
Dir Entstehungsgeschichten der Superhelden sind oft bekannt, werden zwar gelegentlich angepasst, aber am Ende sind sie nicht mit der Zeit gegangen. Was vor 60 Jahren einem 20-Jährigen passieren könnte, wirkt heute unglaubwürdig. Was wäre, wenn …
Das Ultimate Universe ist bei Marvel für viele etwas ganz besonders. Als Hickman die X-Men auf links gedreht hat, war auch vieles besonders. Und nun kommen diese beiden Dinge zusammen. Kann Hickman das Ultimate Universe zurückbringen?
Soll ich es wirklich noch einmal wagen? Marvel 1602 war (bisher) der einzige Comic, den ich abgebrochen hatte. Geschwollene Sprache und das ich es in Englisch gelesen habe, hat mir nicht zugesagt. Trotz allem habe ich mich durchgerungen und mir den Band in Deutsch erneut angeschaut. Hat das geholfen?
Seit einigen Jahren sind Bücher über „Unnützes Wissen“ im Trend. Was will man mit einem Buch über Wissen, was man nie wieder benötigt? Oder ist es nur eine Ausrede der Autor*innen, wenn man vermeiden möchte, dass die Kritik über das „Wissen“ in solchen Büchern belanglos ist? Oder ist es schlicht Unterhaltung?
Der Konsum von Comics auf Marvel Unlimited hat einige Vorteile. Man kann leicht in Serien reinschnuppern. Manchmal entdeckt man dann eine Perle. So geschehen mit einigen Star Wars Darth Vader Serien. Diese liefern einen Mehrwert für alle Fans der Filme und des „düsteren“ Protagonisten. Eine Deluxe Variante ließ mich zugreifen.
Eine gute bis sehr gute Spider-Man Geschichte gibt es leider nicht wie Sand am Meer (oder ich finde sie nicht). Also war ich heiß auf diesen Marvel Must-Have Comic. Dazu kommt noch ein Vorwort von Stan Lee, was klar sagt: einer der besten Geschichten von Spider-Man.
Manche Comic-Figuren habe ich bisher – aus unerklärlichen Gründen – ausgelassen und nie oder sehr selten gelesen. Eine Superheldin, die in diese Kategorie passt, ist Scarlet Witch. Dass sie eine interessante Rolle ist, sollte klar sein, wie ist der neue erste Band?
Und mal wieder habe ich einen Marvel Must-Have Band vorliegen und mal wieder habe ich einen Daredevil Band mitgebracht. Mittlerweile halte ich viel von den Daredevil Comics. Kann das zusammen mit Echo funktionieren? Ist es wirklich ein Must-Have Comic?
Wenn Panini einen Daredevil Band veröffentlicht ist klar, was man als interessierter tun muss: kaufen! Die komplette Reihe von Charles Soule – die von 12.2015 bis 11.2018 gelaufen ist – in einem fetten Omnibus? Klingt stark! Neben stark, ist der Comic vor allem eins: sehr schwer 😀.
Mal abgesehen von den Marvel Sammlungen, habe ich tatsächlich noch keinen Doctor Strange Comic gelesen. Keine Absicht, aber es musste sich ändern. Was bietet sich dafür besser an als die Marvel Must-Have Collection? Es sollten wichtige und relevante Comics sein.
Ein Neustart kann immer ein guter Einstieg in eine Superhelden-Serie sein. Wenn der Autor Donny Cates und der Zeichner Ryan Ottley heißen, bin ich sogar so interessiert, dass ich mir einen „Versus“ Comic angetan habe. Mit Band 2 endet die Serie bereits. Kann sie dennoch überzeugen?
Comichelden in der Realität mag nach einer verlockenden Idee klingen, wenn man dann aber sieht, was das für Auswirkungen in der Realität haben kann, ist man wahrscheinlich anderer Meinung. Mit vielen Querverweisen und verrückten Ideen bringt Crossover mit Band 1 das Herz von Comic Fans zum Schlagen, geht das so weiter?
Hin und wieder hole ich „Klassiker“ aus dem Hause Marvel und DC nach, die vor meiner aktiven Comic-Zeit veröffentlicht wurden oder schlicht an mir vorbeigegangen sind. Diesmal habe ich einen besonderen Comic aus dem Haus der Ideen mitgebracht: Marvels.
Tom Taylor kann alternative Geschichten zu Heldenteams schreiben. Das hat er bereits mit Injustice unter Beweis gestellt. Wie sieht es aus mit Helden aus dem Haus der Ideen? Dark Ages hat damit schon einmal Erwartungen geweckt.
Jessica Jones ist durchaus immer wieder ein guter Tipp, wenn man einen guten Comic lesen will. Es gibt nicht viele, aber die, die es gibt sind empfehlenswert. Ist das auch der Fall, wenn das Multiverse zuschlägt und mehrere Varianten liefert?
Jonathan Hickman hat etwas Großes bei den X-Men angefangen. Viele Serien sind entstanden, alles soll Hand in Hand gehen. Ein Event-Comic hat sich gleich 2 großen Teams gewidmet. Und zwar ist die Rede von X-Men und den Fantastic Four.
Crossover mit „vs.“ im Titel sind oft Comics, die man gleich vergessen kann. Sehr starke Helden, die aufeinandertreffen und alles wird zu Klump gehauen. Am Ende gibt es gar keinen klaren Sieger. Trotz dieser Meinung wollte ich Hulk vs. Thor mir nicht entgehen lassen.
Neue Nummer Einsen machen den Einstieg in eine Serie leichter und geben auch oft die Möglichkeit, einen anderen Helden für eine Weile zu verfolgen. Wenn dann Autor und Zeichner bekannte Namen tragen, ist ein Zugreifen durchaus keine Überraschung.
Finale beim „neusten“ Marvel- bzw. Daredevil Event. Nicht alles was bei Devil’s Reign gezeigt wurde, war Gold, aber eben auch nicht alles schlecht. Was der dritte und abschließende Band bereithält, ist die große Frage. Sollte man das Event gelesen haben?