[Manga] Blue Flag [2]

„Mit dem auslesen von Band 1 war Band 2 quasi schon im Warenkorb“ – nun ja, ein Jahr später war es dann endlich so weit und ich habe Band 2 von Blue Flag angefangen und das obwohl mir Band 1 wirklich gut gefallen hat. Hat die Auszeit der Serie gut getan?

Band 2

Die merkwürdige Beziehung zwischen Taichi, Futaba und Thoma geht in die nächste Runde. Masumi hat – mal wieder – einen Freund, was nicht bei allen Freude auslöst. Thoma soll Cheerleader-Team-Kapitän werden und das obwohl er selber am anstehenden Sportfest als Sportler antritt.

Er hat nur eine Bedingung: Taichi und Futaba sollen ihn Vertreten. Die Clique sieht sich nun als Freunde und gibt sich auch Spitznamen. Während sich alle um eine Universität kümmern, will Thoma nicht auf die Uni. Die Zukunft spielt nun eine viel größerer Rolle. Die typische “was will ich mal werden”-Frage.

Masumi trennt sich von ihrem Freund und spricht sich bei Taichi aus. Das Gespräch dreht sich um Liebe und vor allem um noch mehr Beziehungen in der Clique. Die Prüfungsphase und der Sommer steht an. Kommen die Teenager näher an ihre Ziele?

Mein Manga Senf

Dieser Band knüpft direkt an Band 1 an, nicht nur von der Geschichte sondern auch von dem Unterhaltungswert. Dabei ist die Emotionalität etwas höher und man bekommt deutlich mehr Gefühle serviert. Was bei den vielen unterschiedlichen Beziehung sicher nicht verkehrt ist.

Man bekommt so viele Einblicke in die Wünsche und potenzielle Beziehungen, das man schon fast die Übersicht verliert. Aber das ist für Teenager nicht ganz unüblich und spiegelt so die Realität wieder. Wie unterschiedlich die Freunde sind, macht es umso interessanter.

Die Optik überzeugt weiterhin auf ganzer Linie. Was für mich – gerade bei so einer Geschichte – wichtig ist, ist das man die Protagonisten gut unterscheiden kann. Das gelingt Blue Flag ausgezeichnet! So muss man seine Protagonisten darstellen.

Die Serie gefällt mir schon von Beginn an sehr gut und das bleibt auch mit Band 2 so. Ich fühlte mich stets gut unterhalten, bisher kam nie Langeweile auf und man will mehr davon lesen. Diesmal werde ich nicht so viel Zeit verstreichen lassen. Versprochen!

Meine letzten Worte: