[Manga] Beastars [17]

Endlich wieder ein Beastars Band. Was mittlerweile zu einer schönen Regel geworden ist, ist auch immer ein Garant für eine tolle Zeit. Mit Beastars erlebt man immer wieder tolle Geschichten und auch neue Einblicke. Da wird sicher auch der 17. Band der Serie keine Ausnahme machen.

Band 17

Die Shishi-Gumi hatte mit Louis einen perfekten Boss, das sehen die Mitglieder der Mafia noch heute so – und nicht nur, weil Melon ihn einige unangenehme Aufgaben und Regel aufzwingt. Louis hatte seine erste Nacht mit Azuki, diese verlief aber ganz anders als man es sich so denken würde.

Legoshi, die Shishi-Gumi und Louis brechen zusammen zum Hauptquartier von Kopi Luwak auf. Die Schleichkatzen werden in die Welt eingeführt. Sie sorgen für gute Dinge, direkt aus der Toilette. Ihre „Produkte“ sind sehr begehrt, ob es nun ein Parfüm oder Kaffee ist.

Wenn wir beim Thema Geschmack sind, dann wären wir auch direkt bei Melon. Für ihn schmeckt sein ganzes Leben alles nach Sand, er sucht nach etwas, was auch für ihn lecker schmeckt. Und dann trifft er auf Haru. Sie ist besonders. Auch Legoshi entwickelt immer stärkere Gefühle für die Hasendame.

Mein Manga Senf

Erneut liefert Beastars perfekt ab. Neue Tiere, mit neuen Fertigkeiten, werden einfach so eingeführt und fügen sich perfekt ins Gesamtbild ein. Gerade die Schleichkatzen sind es Wert, genauer beleuchtet zu werden. Dabei sind sie auch für Protagonisten wie Legoshi eine Überraschung. Das macht schlicht Spaß.

Die Nacht zwischen Legoshi und Haru – und ja, auch diese verläuft anders – ist wohl das Highlight des Bandes. Denn nicht nur Legoshi denkt, er ist zu weit gegangen, auch die Lesenden denken: Das war es jetzt. Die Auflösung ist Beastars-typisch cool und auch ein bisschen lustig. Sehr gelungen.

Louis liefert auch hier ab. Seine Zeit bei der Shishi-Gumi wird ins rechte Licht gerückt, ohne in endlose Rückblende auszuarten. Aber auch seine Gefühle werden hier gut transportiert. Er gehört absolut in die Kategorie, warum Beastars so gut funktioniert.

Melon ist ein ganz anderes Highlight – als die beiden quasi Beastars. Wie er mit oder eben ohne Maske aussieht, ist grandios und seine Handlungen werden zumindest ein bisschen klarer. Wie gefährlich er wirklich ist, ist bisher noch nicht gänzlich ersichtlich. Manchmal wirkt er doch etwas handzahm.

Zu den anderen Beastars Bänden:

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20 | 21 | 22

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