Wenn Band eins den Titel des Monats abräumt, darf man auf Band 2 gespannt sein. Angst und Verlangen nach Band 2 waren da, Angst vor einem Reinfall, Verlangen nach mehr hochwertiger Erzählungen. Welche Meinung blieb nach dem lesen vom zweiten Band?
Band 2: Kontrolle
Die drei klügsten Waisenkinder Emma, Norman und Ray wissen über die Sender bescheid. Sie wissen sogar wo diese sind und natürlich, das sie vor der Flucht zerstört werden müssen, ansonsten findet sie Mama.
Die Flucht wird fleißig weiter geplant und sie trainieren mit dem Spiel Fangen, ihre Flucht. Schwester Krone will als Häscher mitspielen. Was wiederum ihr Training ist, die Kinder von einer Flucht abzuhalten.
Langsam dämmert es den Kindern, das Mama eine Informationsquelle haben muss. Die 3 Kinder beschließen ihren Fluchttag und versuchen vorab den Spion zu finden. Mit Deals und Doppel-Doppel-Agenten endet der zweite Band – natürlich – mit einem Cliffhanger.
Mein Manga Senf
Die erste Seite des Manga konnte schon überzeugen. Es gibt einen Rückblick und die Charaktere werden kurz aufgelistet. So was tut immer gut, vor allem wenn man ab und an etwas anderes liest. Aber auch ohne ist der Einstieg einfach gehalten und man findet sich direkt zu Recht.
Endlich weiß der Leser wann The Promised Neverland spielt. Es handelt sich um das Jahr 2045 – was in etwa der Erwartung entsprochen hat. Das Auf und Ab ist die große Stärke der Reihe. Man kommt ein Stück weiter, um dann wieder auf neue Probleme zu stoßen. Das macht nicht nur Spaß, es ist auch unglaublich spannend.
Die Darstellung der Hauptprotagonisten Emma, Norman und Ray ist auch hier gelungen, zumal in diesem Band die Persönlichkeiten der drei gut rausgearbeitet werden. Wer The Promised Neverland nicht liest, der verpasst was. Was eine geile Serie!
Meine letzten Worte:
Wohl die beste Serie derzeit