Ihr wisst nicht wie schwer es ist ein Mangaka zu sein? Dann hilft euch die Serie Bakuman definitiv einen besseren Eindruck davon zu gewinnen. Es gibt Überflieger und Ausnahmetalente, aber auch Zeichner die scheitern, alles wird gezeigt. Diesmal ist der Erfolg ein großes Thema.
Band 9: Talent und Stolz
Aiko Akina macht Fortschritte als Mangaka. Die Anpassungen von ihrem Redakteur Hattori nimmt sie an. Ihr Erfolg soll Akito hingegen motivieren, noch besser zu schreiben. Die Hochzeit zwischen Kaya und Akito ist beschlossene Sache, aber nur nicht gegen Aiko verlieren, das wäre armselig.
Bei der Serienkonferenz wird über die neuen Serien gesprochen und es kommt raus das Eiji Niizuma der unbekannte Zeichner von Aiko’s Werk ist. Die neuen Serien starten. Auch wenn die anderen Mangaka nicht verstehen warum Eiji eine weitere Serie startet, wollen sie feiern.
Akito wird den Eltern von Kaya vorgestellt – es wird ernster. Dabei zeigt sich das die Welt kleiner ist als gedacht. Beim Neujahrsempfang zeigt sich das der Arbeitseifer von Eiji ansteckend ist. In der Folge erleben wir den Start der neuen Serien und wie sie performen.
Mein Manga Senf
Dieser Band hat direkt einen positiven Moment. Nachdem Aufklappen wird eine sehr hübsche Seite gezeigt. Insgesamt ist der Stil generell sehr schön. Auch wenn Akito bei seinen zukünftigen Schwiegereltern permanent – warum auch immer – komisch aussieht.
Viele Personen in einer Serie sorgen dafür das man manchmal die Übersicht verliert. In diesem Band ist mir eine ziemlich smarte Lösung aufgefallen, die sicherlich schon vorher angewendet wurde. Und zwar wird neben den Namen in der Sprechblase ein kleines Gesicht eingeblendet.
Der Comedy Weg ist offensichtlich nichts für Ashirogi, dennoch versuchen sie neue Witze einzubauen. Wie das wohl kommt? Sie sind trotz ihrer Unerfahrenheit frech und gehen aufs Ganze. Ob das nach hinten los geht oder nicht, zeigt sich frühestens im nächsten Band.
Bakuman macht unglaublich Laune. Es gibt schlicht nicht viel auszusetzen. Wenn man was beanstanden will, dann das der Manga mehr Text als manche Doppelbände beinhaltet. Lesefaul sollte man also bei Bakuman nicht sein, sonst wird man schnell erschlagen.
Meine letzten Worte:
Wie das wohl kommt?