[Manga] Bakuman. [2]

Ein guter Start von Bakuman hatte mich bereits angefixt und gerade in der Zeit zwischen den Bänden hat mich der weitere Verlauf interessiert. Nun ist es soweit und ich habe mir Band 2 angeschaut. Bleibt es ein hochwertiger Manga?

Band 2: Schokolade und Akamaru

Shujin und Saiko haben ihren ersten Termin bei der Weekly Shonen Jump. Sie werden gelobt, auch wenn der Redakteur eigentlich eine andere Meinung hat. Er lenkt ein und übt Kritik die stark nach Death Note klingt. Zu viel Text und auch die Zeichnungen sind speziell.

In der Schule werden Miho und Saiko nebeneinander gesetzt. Saiko will Träume nicht erst verwirklichen bevor er mit ihr zusammenkommt. Das bringt Miho zum weinen. Die nächste Aufgabe für das Duo steht an. Sie wollen beim Tezuka-Mangapreis mitmachen. Dazu reichen sie ein weiteres Manuskript ein.

Nach diesem Preis wird Shujin quasi ein Mädchenschwarm. Eiji Niizuma taucht auf. Er ist ein junger talentierter Mangaka und der große Konkurrent. Für eine weiteren Auszeichnung empfiehlt der Redakteur nicht den Königsweg sondern einen abstrusen unsympathischen Plot zu verwenden. Die Leser entscheiden via Umfrage ob es ihnen gefällt oder nicht. Nebenbei gibt es noch die Abschlussprüfung.

Mein Manga Senf

Sobald man Band 2 von Bakuman in die Hand nimmt, bekommt man direkt ein wohliges Gefühl. Warum? Das Cover zeigt die Hauptprotagonisten in einem Laden in dem sie diverse Manga in den Händen halten. Die Hommage an Toptitel ist dadurch ersichtlich und gefällt sehr gut.

Zum ersten Mal hat sich Bakuman als verwandt mit Death Note gezeigt, zumindest in dieser starken Ausprägung. Denn genau wie Death Note ist Bakuman randvoll mit Text. Mal nebenbei wegsnacken ist bei Bakuman nicht möglich.

Dabei ist der Manga aber nicht überfüllt, was die Geschichte anbelangt, sondern einem “normalen” Plotteil. Die Protagonisten haben neben ihrem Traum ein echtes Leben und müssen dies auch bewältigen und unter einem Hut bringen. Das ist nicht nur realistisch, sondern wird auch gut transportiert.

Die Zeichnungen gefallen natürlich richtig gut. Das ist halt auch der Stil der sich bei Death Note so hervorragend gezeigt hat. Hier – in einem natürlich Setting – wirkt er nochmal ein Stück besser und reifer. Man hat schlicht auch gute Vorbilder und dazu kommen die kleinen Easter Eggs.

Insgesamt zeigt die Serie genau das was man erwarten konnte. Durch den vielen Text muss man in der Stimmung sein und sich auf den Manga einlassen. Ein Zwischendurch oder mal schnell nebenbei ist nicht möglich bzw. sinnvoll.

Meine letzten Worte:

Viel zu lesen und zu sehen

Zu den anderen Bakuman Bänden:

1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 | 13 | 14 | 15 | 16 | 17 | 18 | 19 | 20

Review

  • 8/10
    Story - 8/10
  • 8/10
    Zeichnung - 8/10
  • 8/10
    Einsteigerfreundlich - 8/10
  • 7/10
    Gesamteindruck - 7/10
7.8/10

Bakuman. 02

Erscheinungsdatum: 16.11.2009
Format: Taschenbuch
Seiten: 208
Preis: 6,50 €
Autoren: Tsugumi Ohba
Zeichner: Takeshi Obata

* Erklärung

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert