Nach der “Regression zur Mitte” ist bei mir zwar noch kein unangenehmes Gefühl angekommen, aber The Promised Neverland ist nicht mehr die Überserie. Dennoch freue ich mich jedes Mal auf den neuen Band und auch diesmal griff ich Selbstbewusst zu Band 11.
Band 11: Abschluss
Emma und Leuvis stehen sich gegenüber. Wir erinnern uns: Emma hat auf Zeit gespielt. Sie scheint nun alleine zu sein und damit ist sie auch komplett hilflos. In letzter Sekunde bekommt sie dann doch Unterstützung von Ray und dem Alten. Dabei zerstören sie direkt die Maske von Leuvis.
Um ihn komplett das Wasser abzugraben, bekommt er noch direkt eine Blendgranate an den Kopf geworfen. Er bleibt aber der Übergegner, der auch genau das wollte. Echte Menschen in der Jagd erledigen. Seine Regeneration wird immer mehr geschwächt.
Dann kommt es – wieder – zu einem Schockmoment, der den Leser – wie beim ersten Mal – entsetzt zurück lässt. Es sind viele schwer verletzt und sie müssen den Goldy Pond so schnell wie möglich verlassen. Der Plan für Zukunft muss auch geschmiedet werden.
Mein Manga Senf
Dieser Band hat wieder viel Action und einen klaren Feind. Darauf stützt sich die gesamte Geschichte und das ist auch spannend bis zur letzten Sekunde. Erzählerisch gibt es in diesem Fall aber wenig Futter.
Das es einen Schockmoment gibt, ist ja ganz gut und schön. Das man hier die selbe Person opfert, mit dem selben Ergebnis ist es einfach nur lahm und hat zur Folge das kein Schockmoment mehr greift. Nachdem Prinzip: bisher ging es doch immer gut.
Der Alte bekommt endlich einen Namen, was nach der Zeit genauso unspektakulär wie unnötig ist. Entweder man lässt es oder gibt ihm gleich einen Namen, so macht es nur wenig Sinn und bietet auch keinen Mehrwert.
Das sind aber auch die einzigen beiden Punkte die mich stören. Der Rest konnte mich abholen und überzeugen. Wie Eingangs schon erwähnt ist es jetzt nicht mehr die Überserie, aber eine unterhaltsame. Die nächsten Bände sollten eine klare Richtung vorgeben.
Meine letzten Worte:
Regression zur Mitte