Nicht so gut wie das Original, aber dennoch gut, ist quasi das bisherige Fazit von Nana & Kaoru: Das letzte Jahr. Auch das „durcheinander“ Lesen der Serien war bisher nie ein Problem. Diesmal stimmt das noch immer, aber nur, wenn das Timing stimmt.
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Nachdem die Serie „Der Joker“ ein Ende gefunden hat, hat der Neustart einer anderen Joker-Serie meine Aufmerksamkeit geweckt (auch wenn der Titel nicht wirklich gut ist). Selten habe ich mich so unwohl beim Lesen eines Comics gefühlt, was das heißt, dürft ihr in wenigen Zeilen erfahren.
Ganz netter Start, aber irgendwie noch überhaupt nicht greifbar. So hat sich der erste Band von Batman & Joker: Das tödliche Duo präsentiert. Da es nur 3 Bände gibt, ist der zweite Band sehr entscheidend, ob die Serie irgendwas von Relevanz erzählt. Bin ich nun schlauer?
Wenn die Schauspieler-Karriere einfach nicht funktionieren will, könnte jeden Tag einer dieser schlechten Tage sein, die alles auf den Kopf stellen. Oder man ist Basil Karlo und trifft eine schlechte Entscheidung nach der anderen, aber wie schlimm wird es wirklich?
Batman und der Joker müssen sich für einen gemeinsamen Feind zusammentun. Das klingt nach einem tollen Plot. Wenn man dann hört das Jim Lee, den Zeichner und Autor Marc Silvestri mehrmals um einen Batman-Comic gebeten hat, weiß man das es sich hier um einen guten Comic handeln kann.
Mal abgesehen von den Marvel Sammlungen, habe ich tatsächlich noch keinen Doctor Strange Comic gelesen. Keine Absicht, aber es musste sich ändern. Was bietet sich dafür besser an als die Marvel Must-Have Collection? Es sollten wichtige und relevante Comics sein.
Der Joker War ist herum und Gotham City ist teilweise nicht mehr das, was es vorher war. Besonders Batman muss sich an die neue Welt gewöhnen. Ein alter Bekannter wartet auf Bruce und damit beginnt aber auch eine neue Zeitrechnung. Aber seht selbst.
Und erneut gibt es einen neuen Band von Nana & Kaoru. Einmal angefangen liefert Panini einen Band nach dem anderen – erst recht, wenn man den Spin-Off „Das letzte Jahr“ mit beachtet. Diesmal habe ich euch erneut die Hauptreihe mitgebracht.
Superhelden Klassiker gibt es viele, einige haben einen ikonischen Moment geliefert, andere entscheidende Personen erschaffen. Der hier vorliegende Comic, hat weder das eine noch das andere geliefert, dennoch ist er wichtig. Denn hiermit wurde Damian Wayne – der Sohn von Batman – in den Kanon eingeführt.
Ein Neustart kann immer ein guter Einstieg in eine Superhelden-Serie sein. Wenn der Autor Donny Cates und der Zeichner Ryan Ottley heißen, bin ich sogar so interessiert, dass ich mir einen „Versus“ Comic angetan habe. Mit Band 2 endet die Serie bereits. Kann sie dennoch überzeugen?
Kreative Comics, die dem Lesenden mehr als nur Lesen abverlangen, sind immer wieder eine nette Abwechslung. Benoit Dahan ist einer dieser Künstler, die dieses Prinzip verinnerlicht haben. Kann das auch der zweite Band vom Psycho Investigator replizieren?
Ein schlechter Tag reicht aus und Bane hat direkt ein Label verpasst bekommen: Der Schurke, der Batman das Rückgrat gebrochen hat. Was vielen Lesenden bekannt sein sollte, wird auch in diesem One Bad Day Comic zum Thema. Kann sich Bane von den alten Vorurteilen lösen, oder haftet es zu stark an ihm?
Lustig und leicht wirr hat sich mir der erste Band von Valhalla Hotel präsentiert. Ein wenig mehr Struktur und Ordnung habe ich mir für Band 2 gewünscht, aber auch dass der Humor genau auf demselben Niveau bleibt und funktioniert. Konnte das gelingen?
Der Spin-Off von Nana & Kaoru macht genau da weiter, wo die Hauptserie sich befunden hat (über das Ende kann ich ja noch nichts sagen). Die Erwartungshaltung für den zweiten Band sind schon mal klar. Können diese auch erfüllt werden?
Comichelden in der Realität mag nach einer verlockenden Idee klingen, wenn man dann aber sieht, was das für Auswirkungen in der Realität haben kann, ist man wahrscheinlich anderer Meinung. Mit vielen Querverweisen und verrückten Ideen bringt Crossover mit Band 1 das Herz von Comic Fans zum Schlagen, geht das so weiter?
Der „Nicht“-Batman von John Ridley geht in den dritten und letzten Band. Komplett weggeblasen oder überzeugt hat mich die Serie bisher nicht. Das wird sich sicher auch nicht mit dem letzten Band ändern. Aber ein Ende kann viel ändern.
Von wegen in 2 Bänden. Der neue Story-Arc in der Black Hammer Reihe hat nicht nur 2, sondern sogar 3 Bände. Das heißt, anstatt das Ende von Reborn, gibt es heute den Mittelteil. Wie üblich für Black Hammer bin ich überrascht.
Der größte Kriegsverbrecher ist tot, der 2. Weltkrieg endlich vorbei, aber die Suche nach der Leiche von Adolf Hitler ist noch nicht beendet. In Band 1 haben sich die Geheimdienste SMERSch und NKWD der Sowjetunion gegenseitig ausgetrickst. Wer weiß mehr?
Etwas Pause machen war im Band 3 angesagt. Ist das jetzt das normale Tempo oder wurde nur ein bisschen Schwung genommen? Der 4. Band mit dem schönen Titel „Das Ministerium der Lügen“ wird die Antworten liefern. Hoffentlich.
Ein nicht richtiges Ende bot der dritte Band von Reset. Überraschenderweise war es das auch nicht. Es war nur das Ende des Zyklus und nun folgt der Start in Zyklus Nummer 2. Was dieser kann und ob es sinnvoll ist, die Serie zu verlängern, erfahrt ihr hier.
Vollgepackt und genial, das ist durchaus ein Feedback für einen Manga Band, was man sehr gerne hört, so gerne, dass man mit viel Freude zu dem nächsten Band greift. Kann der 19. Band in die großen Fußstapfen vom Vorgänger treten? Oder ist der Fußabdruck schlicht viel zu groß?
Viel Lob hörte ich letztes Jahr über die Arbeit von Mark Eacersall und Sylvain Vallée an dem Titel Antanarivo. Das machte mich hellhörig, dennoch wartete ich ein bisschen. Nun ist es so weit und ich habe mich der Geschichte um Amédée Petit-Jean und Joseph Seigneur angenommen.
Ein Flug zum Mars, um den perfekten Partner zu finden und dann wird das ganze als Reality-TV-Format ausgestrahlt? Eine durchaus verrückte Idee, die aber auch genau die gleichen Knöpfe drückt wie Reality-TV als solches. Aber da ist noch mehr im Verborgenen.
Batman One Bad Day ist eine kleine Achterbahnfahrt, man kann nie so richtig wissen wie gut der Band mit dem nächsten Schurken ist. Wenn es etwas gab, worauf ich mich bei Catwoman gefreut habe, dann trägt es den Namen von G. Willow Wilson.
Wenn der Zeichenstil und das Artwork von der Geschichte abweicht, gibt es nur 2 Gründe: Falscher Stil oder man möchte einen krassen Kontrast erzeugen. Dass das das Mittel von Mit leeren Augen ist, ist klar, aber wie krass der Kontrast ist, konnte ich nicht ahnen.
Kampf um Kaoru. So zumindest hat sich die Situation im 4. Max Band von Nana & Kaoru dargestellt. Tachi und Nana wollen um eine Abwechslung laufen, der Gewinner bekommt sie, ob Kaoru das will oder nicht, sei mal dahingestellt.